Hamburgs Behörden wurden intern von E-Mails überflutet

Eine kleine Panne mit fatalen Folgen: Die gesamte Hamburger Verwaltung war am gestrigen Dienstag über Stunden damit beschäftigt, E-Mails zu löschen. Dabei wollte eine System-Administratorin des Behörden-Dienstleisters Dataport einfach nur eine E-Mail an einige Kollegen schicken. Versehentlich klickte sie jedoch auf „Alle benachrichtigen“. Da sie außerdem als Administratorin berechtigt war, auf alle 65.000 Adressen aller städtische Mitarbeiter zuzugreifen, nahm das Schicksal seinen Lauf.

Antwort-Nachrichten machten die Panne erst zum Chaos

In der Betreff-Zeile der E-Mail, die sie gegen Mittag sendete, bat die System-Administratorin darum, einen Kalender zu aktualisieren. Das Abschicken dieser Nachricht an 65.000 Empfänger hätte der E-Mail-Server wohl noch recht gut verkraftet. Allerdings haben viele der irrtümlichen Empfänger zurückgemailt, dass sie damit doch gar nichts zu tun hätten. Und jetzt ging der Spaß los, denn sämtliche Antworten gingen erneut an alle 65.000 E-Mail-Adressen. Für diese Flut war der E-Mail-Server nicht ausgelegt.

Ein Teufelskreis über mehrere Stunden

Gegen 14 Uhr konnte man den Kreislauf zwar stoppen, aber bis dahin hatten sich hunderttausende E-Mails auf dem heiß gelaufenen Server angestaut. Es dauerte noch mehr als zwei Stunden, bis diese abgearbeitet waren. Während dieser Zeit waren die 65.000 Mitarbeiter damit beschäftigt, die Flut an E-Mail-Eingängen der Antworten und Antwort-Antworten wieder zu löschen. Die Behörden-Rechner waren von diesem Vorfall jedoch nicht betroffen.

Tschentscher: Das erste Jahr ist rum

Der Erste Bürgermeister der Hansestadt ist nun seit einem Jahr im Amt. In einem Gespräch mit NDR 90,3 zieht er selbst eine positive Bilanz seiner Arbeit. Man habe bereits viel geschafft, sagte er, und verweist auf Wohnungsbau, Verkehr und innere Sicherheit. Auf den Vorwurf der Opposition, dass die SPD etwa keine Visionen für die Stadt hätte, kontert er mit der Planung der Science City in Hamburg Bahrenfeld.

Kritik in Richtung Berlin

Die Pläne seines Amtsvorgängers kritisiert Tschentscher indes ziemlich deutlich. Der frühere Bürgermeister und jetzige Bundesfinanzminister Olaf Scholz plant die Kürzung der Zuschüsse des Bundes für die Ausgaben für Flüchtlinge. Tschentscher fordert, dass der Bund sich auch weiterhin wesentlich an diesen Ausgaben beteiligt.

Darüber hinaus fordert Tschentscher auch mehr Geld für Klimaschutz. Hamburg habe aufgrund seiner wirtschaftlichen Kraft eine Vorreiterrolle in Deutschland. „“Es geht um Klimaschutz auf der einen Seite, aber es geht aber auch um die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie, um Arbeitsplätze und um Wohlstand, den wir erhalten wollen“, sagte er und verlangt eine stärkere Förderung aus Berlin.

Hansa Park öffnet am 04. April wieder seine Pforten – Die ALSTERRUNDSCHAU verlost Freikarten

Es ist die einzigartige Kombination aus Themenpark und Ostseestrand, die den Charme des HANSA-PARKs ausmacht. Hier finden Sie nicht nur die Hanse in ihrer schönsten Form vor, sondern auf insgesamt 46 ha mehr als 125 Attraktionen von „Chill bis Thrill“. Insgesamt 37 Fahrattraktionen, davon allein 7 Achterbahnen sowie 4 verschiedene Live-Shows und eine farbenprächtige Parade durch den Park begeistern von den Kids bis hin zu den Best Agern alle gleichermaßen. 3 Indoorspielplätze bieten Spaß für alle Altersgruppen. Die Nutzung des 10 m hohen Hochseilgartens mit 25 Übungen ist im Eintrittspreis enthalten. Nicht zu vergessen: Die beeindruckenden Events wie „Zeit der Schattenwesen“ und „Herbstzauber am Meer“.

NEU 2019 – Der HIGHLANDER – Eröffnung im Laufe der Saison.

Der neue, freistehende Freifallturm am Meer pulverisiert alle bisherigen Rekorde in Deutschland, auf dem ganzen Kontinent und in der Welt:
– Höchster und schnellster Gyro Drop der Welt mit 120 Meter Höhe und 120 km/h Fallgeschwindigkeit
– 103 Meter Fall-Höhe – damit ist die magische Fallhöhen-Grenze für Gyro-Drop- Tower geknackt
– Höchster Freifallturm der Welt mit abkippbaren Sitzen

Der HIGHLANDER wird wesentlicher Bestandteil des zukünftigen neuen Themenbereichs
„Bezauberndes Britannien“, der rund um ihn und die klassische Kult-Achterbahn
NESSIE aufgebaut wird und die Gäste in die Welt Schottlands entführt. Fertigstellung der Themenwelt in den nächsten Jahren.

Die Öffnungszeiten 2019

Vom 04. April bis 20. Oktober täglich ab 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Die Fahrattraktionen öffnen ab 10:00Uhr (Änderungen vorbehalten)

Die Eintrittspreise 2019

• Kinder unter 4 Jahren freier Eintritt
• Geburtstagskinder bis 14 Jahre freier Eintritt
• Besucher von 4 – 14 Jahre € 29,50 pro Person
• Besucher 60+ Jahre inkl. Kuchengedeck € 29,50 pro Person
• Besucher 15+ Jahre € 39,00 pro Person

Die Alsterrundschau verlost Freikarten

Bitte senden Sie bis zum 30.04.2019 eine E-Mail mit Ihrem Namen und Adresse sowie dem Kennwort „Hansapark“ an gewinnspiel@auc-hamburg.de. Das Los entscheidet. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Hamburger Aktionstag zum Thema Barrierefreiheit und Inklusion

10 Jahre UN-Behindertenrechtskonvention – ein wichtiges Jubiläum, das Hamburg am 26. März mit einem Aktionstag unter dem Motto „Teil / haben, Teil / nehmen, Teil / werden“ würdigt.

Barrieren abbauen und die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben ermöglichen – dafür steht die UN-Behindertenrechtskonvention, die seit dem 26. März 2009 in Deutschland als Gesetz gültig ist. Sie verpflichtet die Vertragsstaaten, für behinderte Menschen Bedingungen zu schaffen, die ihre Teilnahme am gesellschaftlichen Leben ohne Einschränkungen ermöglicht.

Inklusion lebt davon, dass die Rechte von Menschen mit Behinderungen in allen Bereichen gesellschaftlichen Lebens geachtet und berücksichtigt werden. Inklusion braucht Menschen, die neugierig aufeinander sind und ihre Unterschiedlichkeit nicht von vornherein als negativ betrachten. Mitunter bedarf es dabei eines Umdenkens oder Veränderns von Gewohntem, manches muss eingeübt werden, anderes läuft im Alltag ganz selbstverständlich.

Mit mehr als 55 Events, Veranstaltungen und Mitmach-Aktionen macht Hamburg am 26. März auf die Bedeutung des Themas in unserer Stadt aufmerksam: Von einer Filmvorführung über einen Parkour für Teenager, eine Rathausführung in Gebärdensprache, einem Flashmob, Ausstellungen und Diskussionen bis hin zu einer Hafenrundfahrt und einem Besuch in den Elbe-Werkstätten ist alles dabei.

Im Einkaufszentrum Hamburger Meile (Obergeschoss, vor der Schulbehörde) gestaltet die Sozialbehörde gemeinsam mit vielen Partnern eine Aktionsfläche unter dem Motto „Sehen wir uns?“. Dort gibt es viele Informationen über Blindheit, Seheinschränkungen und die UN-Behindertenrechtskonvention. Außerdem können ganz praktische Erfahrungen gemacht werden, etwa beim blind Laufen mit einem Blindenführhund, beim Fernsehen oder Fußball spielen, Gehen mit dem Langstock und bei Punktschriftlesungen.

Alle Aktionen und weiterführende Informationen sind auf der zentralen Aktions-Internetseite http://www.teilhaben.hamburg.de zu finden.

CCH-Sanierung wird knapp 20 Prozent teurer! Wiedereröffnung erst im Sommer 2020!

Die für dieses Jahr geplante Wiedereröffnung des CCH (Congress Center Hamburg) ist geplatzt. Seit heute ist klar, dass sich die Sanierungsarbeiten um fast ein Jahr verzögern und die Kosten erheblich steigen. Die Hamburger Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation hat eine Budgetaufstockung sowie ein nötiges Zusatzbudget von insgesamt 36,2 Millionen Euro bestätigt.

Ursprünglich waren für die Modernisierung 194 Millionen Euro vorgesehen – nun sind es doch rund 230 Millionen. Hauptursachen für die Kostenexplosion seien der Fund von Asbest im Beton sowie nötig gewordene Baumaßnahmen an Gebäudeteilen (z.B. an der Tiefgarage und der Fassade des Westteils), die in den ursprünglichen Projektplanungen nicht enthalten waren.

Eingangshalle des revitalisierten CCH

Im August 2020 soll das CCH dann im neuen Glanz erstrahlen. Die erste große Veranstaltung nach der Wiedereröffnung ist der Ärztekongress „World Congress of Endourology 2020“, vom 26. bis 29. August 2020 mit 2.000 internationalen Teilnehmern.

Vorplatz des neuen CCH

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