Wie verbringen Sie Ihren Urlaub?

Sommerzeit ist Urlaubszeit, auch in Hamburg! Nehmen Sie teil an unserer kleinen Collage

„Hamburg macht Urlaub“,

die wir am Ende der Ferienzeit veröffentlichen möchten.

Ihr Urlaubsbild ist gefragt

Halten Sie Ihren ganz persönlichen und besonderen Urlaubsmoment fest und senden uns Ihr Foto an urlaub@localhost oder nutzen das Formular an Ende dieses Absatzes. Schreiben sie auch gerne kurz dazu, wie es zu diesem Bild kam. Aus allen Einsendungen suchen wir die schönsten Momente heraus und gestalten eine „Hamburg macht Urlaub“-Seite mit tollen Impressionen.

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95 Prozent haben in Hamburg das Abi 2019 geschafft

Das Schuljahr 2018/2019 ist so gut wie durch und die Abiturergebnisse liegen vor. Demnach haben über 9.000 Abiturienten ihr Ziel erreicht, was rund 95 Prozent entspricht. Hierbei lag die Durchschnittsnote bei 2,42. Hamburg liegt somit im Mittelfeld aller Bundesländer.

Niveau nahezu unverändert

Im Vorjahr lag die Durchschnittsnote bei 2,41, also nahezu gleich. Schulsenator Ties Rabe (SPD) sagt: „Ja wir freuen uns, dass das Abitur auf dem gleichen Niveau liegt wie in den letzten neun bis acht Jahren auch. 2,42 ist der Notendurchschnitt. Das ist ordentlich. Damit liegt Hamburg im Mittelfeld der Bundesländer. Und mit über 9.000 Abiturienten können wir uns glaub ich sehen lassen.“

Mathe-Abitur war zu schwer

Um einen bestimmten Teil der schriftlichen Mathe-Abiturprüfung gab es gewaltigen Ärger, da dieser von vielen Schülern als zu schwer angesehen wurde. In einer Online-Petition von Abiturienten hieß es, dass die Anforderungen nicht erfüllbar gewesen wären. Die Schulbehörde zeigte sich einsichtig und hob für betroffene Schüler die schriftliche Note an.

Heiße Woche steht Hamburg bevor

Das vergangene Wochenende hatte uns Bilderbuchwetter beschert. Viel Sonne und trotzdem noch erträgliche Sommertemperaturen. Nun wird es aber richtig heiß: Aus der Sahara kündigt sich eine heiße und trockene Luftmasse an, die bereits am Sonntag bis in die Mitte Deutschlands für mehr als 25 Grad sorgte. In dieser Woche schiebt sich diese Luftmasse weiter in Richtung Norden und wird Hamburg schon heute deutlich höhere Temperaturen bescheren.

Spitzenwerte am Dienstag erwartet

Während heute um die 28 Grad erwartet werden, soll es am morgigen Dienstag in den späten Nachmittagsstunden bis zu 33 Grad heiß werden.

Kein Recht auf Hitzefrei

Die Arbeit fällt bei diesen Temperaturen natürlich nicht unbedingt leichter. Trotzdem gibt es kein generelles Recht auf Hitzefrei, auch nicht bei extremen Temperaturen über 35°C. Allerdings obliegt dem Arbeitgeber eine generelle Fürsorgepflicht. So muss dieser zum Beispiel stets prüfen, ob die Umstände es noch zulassen, dass die Arbeit ohne Gesundheitsgefahr ausgeübt werden kann. Andernfalls muss er entsprechende Gegenmaßnahmen treffen. Diese können sehr individuell je nach Arbeitsplatz und Tätigkeit ausfallen, zum Beispiel Sonnenschutzkleidung für Arbeiten im Freien zur Verfügung stellen oder das Aufstellen von Ventilatoren in Büroräumen.

Eine Woche durchhalten

Nach spätestens einer Woche soll die Hitzewelle im Norden jedoch schon wieder vorbei sein. Es ist also derzeit nicht damit zu rechnen, dass sich der Jahrhundertsommer von 2018 wiederholt. Eine kurze Verschnaufpause ist sogar bereits am Donnertag in Sicht.

Hamburg trifft es noch vergleichsweise moderat

In anderen Gegenden von Deutschland würde man Hamburgs Temperaturen wohl noch als angenehm bezeichnen. Entlang des Rheins richtet man sich schon darauf ein, dass hier oder da sogar die 40-Grad-Marke geknackt wird. Den Allzeit-Hitze-Rekord in Deutschland hält übrigens Kitzingen in Bayern mit 40,3 Grad an zwei Tagen im Juli und August 2015.

Keine Unwetter in Hamburg zu erwarten

Trotz der hohen Werte gehen die Meteorologen nicht davon aus, dass es zwischendurch zu unwetterartigen Regen- oder Hagelfällen kommt. Die Saharaluft, die uns überrollt, ist relativ trocken.

Und wie finden Sie die Aussichten für Hamburg? Haben Sie Glück und können die Sonne genießen oder schwitzen Sie im Büro und ersehnen schon die Abkühlung? Schreiben Sie uns Ihren Kommentar!

Der neue Hamburger Ferienpass 2019 ist da!

Großes Jubiläum: zum 50. Mal wurde der Hamburger Ferienpass präsentiert. Mit ihm können sich Schülerinnen und Schüler, die ihre Sommer- und Herbstferien in Hamburg verbringen, aus knapp 450 Angeboten von über 300 Anbietern aus den Bereichen Kultur, Musik, Theater, Sport, Spiel, Natur und Technik ein buntes Programm zusammenstellen. Die Angebote sind teils kostenlos, viele vergünstigt.

Der Ferienpass richtete sich ursprünglich an Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 15 Jahren. Inzwischen gibt es aber auch Angebote für jüngere – und wesentlich ältere: Beim Eislaufen, Kutschfahrten, Bauchrednern oder bei der Handy-Schnitzeljagd zum Beispiel dürfen alle mitmachen!

Der Ferienpass erscheint mit einer Auflage von 230.000 Exemplaren, die in den Schulen verteilt werden und zusätzlich in den Jugendämtern, Kundenzentren, Öffentliche Bücherhallen und in allen Filialen von Budnikowsky und Heymann zum Mitnehmen bereitliegen. Ein Download ist ebenfalls möglich unter www.hamburg.de/ferienpass. Hier finden sich auch noch zusätzliche Angebote von Nachzüglern, die es nicht mehr in die gedruckte Version geschafft haben und Angebote extra für Regentage.

Landstromanlagen am Hafen – So werden gute Umweltgedanken politisch zunichte gemacht

Eigentlich klingt es doch wie eine gute Idee: Anstatt die ganze Zeit die schiffseigenen Dieselgeneratoren laufen zu lassen, können Schiffe während ihrer Liegezeit im Hamburger Hafen den Strom, den sie benötigen, von einer Landstromanlage beziehen. Diese wird bestenfalls auch noch durch erneuerbare Energien gespeist. Eine solche Landstromanlage gibt es bereits am Kreuzfahrtterminal in Altona und wird z.B. regelmäßig von der „AidaSol“ genutzt, die in diesem Jahr 20 Mal einläuft (übrigens das einzige Schiff, dass diese Landstromanlage nutzt).

Und wo ist der Haken?

Der Landstrom ist im Vergleich zum Dieselstrom rund dreimal so teuer. Trotzdem wurde die „AidaSol“ bis zum September des letzten Jahres in den meisten Fällen während des ganzen Tags mit Landstrom versorgt. „Wurde“, korrekt. Denn seit September wird der Landstrom nach zweieinhalb Stunden bereits wieder abgestellt und die schiffseigenen Dieselgeneratoren übernehmen das aufladen.

Was ist passiert?

Das sogenannte „Hochlastzeitfenster“ ist der Grund dafür, teilte der Senat auf eine Kleine Anfrage der Linken hin mit. Damit steuert die Bundesnetzagentur den Stromverbrauch und möchte die Stromnetze entlasten. Im Ergebnis steigen die Gebühren für Landstrom um ein Vielfaches an. Schaut man sich die Akteure hinter den Kulissen an, stellt man fest, dass zwei Bundesministerien hier gegeneinander arbeiten. Während das Umweltministerium die rund zehn Million Euro teure Landstromanlage mitfinanziert hat, macht das Wirtschaftsministerium Vorgaben, die dafür sorgen, dass Reeder aufgrund des hohen Kostenunterschieds lieber ihren eigenen Diesel verbrennen, mit der damit verbundenen Lärm- und Abgasbelastung.

Mobile Stromgeneratoren – geplant und jetzt auf Eis gelegt

Eigentlich wollte Hamburg bis zu neun mobile Stromgeneratoren kaufen, damit auch weitere Schiffe unabhängig von ihrem Liegeplatz zukünftig ihre Dieselmotoren abschalten können. Eine Anfrage von Michael Kruse (FDP) ergab jedoch nun, dass der Senat seine Pläne erst einmal wieder auf Eis gelegt hat. Auf den Schiffen fehle derzeit die nötigen Anschlüsse, um überhaupt Strom von außen beziehen zu können und bei den Reedereien fehlt die Bereitschaft, Geld für die Umrüstung auszugeben.

Versprechungen können nicht gehalten werden

Kruse kritisiert den Umweltsenator Jens Kerstan (Grüne), der in seinem Luftreinhalteplan vollmundige Versprechungen gemacht habe, die gar nicht eingehalten werden können. Inwieweit Druck auf die Reedereien ausgeübt werden solle, ist jedoch umstritten und wird auch von Kruse abgelehnt. Es gibt jedoch bereits internationale Vorbilder, wie z.B. an der Westküste der USA. Dort dürfen Schiffe, die nicht auf Landstrom umgerüstet wurden, gar nicht mehr einlaufen.

Diskutieren Sie mit:

Was halten Sie von dieser Situation? Was sollte die Politik besser machen? Wie finden Sie die Einstellung der Reeder? Schreiben Sie uns Ihren Kommentar!

Europawahl – So wählte Hamburg

Zu den großen Gewinnern in Hamburg zählen eindeutig die Grünen, die bei der Europawahl nach dem vorläufigen amtlichen Endergebnis in Hamburg mit 31,2 Prozent die meisten Stimmen erhielten. Das sind stolze 14 Prozentpunkte mehr als noch bei der letzten Europawahl in 2014. Die Landesvorsitzende Anna Gallina bewertete dies als sensationellen Erfolg.

Erhebliche Einbußen bei CDU und SPD

Ebenso 14 Prozentpunkte Unterschied, allerdings in die andere Richtung, musste die SPD verzeichnen, die in der Hansestadt nur noch 19,8 Prozent einholen konnten. Auch die CDU erlitt Verluste und landete mit 6,9 Prozentpunkten weniger als vor fünf Jahren auf 17,7 Prozent. Daher können beide Parteien seit Gründung des Europaparlaments erstmalig keine Vertreter aus Hamburg nach Brüssel entsenden.

Hohe Wahlbeteiligung

Wie im gesamten Bundesdurchschnitt ist auch in Hamburg die Wahlbeteiligung deutlich angestiegen und lag bei 61,7 Prozent. Von der oft befürchteten Politikverdrossenheit ist derzeit nichts zu spüren. Dabei wurde jede fünfte Stimme im Vorwege als Briefwahl abgegeben. Das sind rund 40 Prozent mehr als noch in 2014.

Die offiziellen Ergebnisse können auf der Website des Statistischen Amtes für Hamburg und Schleswig-Holstein hier eingesehen werden.

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