1 Feb, 2024 | Allgemein, Anzeige, Lifestyle, Reisen, Veranstaltungen, Wellness
Wer gerne mit dem Zuhause auf vier Rädern unterwegs ist, findet in den Hallen Reisemobile, Freizeitfahrzeuge, Dachzelte und ein großes Sortiment an Zubehör. Vor Ort habt ihr die Chance, einmal Probe zu liegen und verschiedene Modelle zu vergleichen. Wer noch nach einem Urlaubsziel für die Ferien sucht, findet in den Tourismushallen sowohl nationale als auch internationale Destinationen. Reisefotografinnen und -fotografen können sich auf das passende Zubehör freuen, um die schönsten Momente im Urlaub einzufangen.
Foto: Landesmesse Stuttgart GmbH
Fahrrad- und Outdoorbegeisterte kommen auf der RAD Hamburg auf ihre Kosten. Aussteller präsentieren Radmodelle, Zubehör, aber auch zahlreiche Gadgets wie zum Beispiel zum Thema Diebstahlsicherheit. Auf dem Fahrradparcours kann gleich das potenzielle neue Bike ausprobiert werden. Nach so viel Action braucht es eine Stärkung: Bei der GenussReise könnt ihr euch auf eine kulinarische Erkundungstour begeben, probieren und direkt einkaufen.
Gewürze, Süßspeisen, Weine, Honig, Wurst, Käse und vieles mehr: Hier bleiben keine Wünsche offen. Zudem spielen die Themen gesunde Ernährung und bewusstes Genießen auf der Messe eine wichtige Rolle. Auch wer von einem Urlaub auf dem Wasser träumt wird fündig: Die KREUZFAHRTWELT deckt ein vielfältiges Angebot ab – von Reisen mit einem exklusiven Luxusliner bis hin zum abenteuerlichen Expeditionsschiff.
Das vielfältige Rahmenprogramm macht aus dem Messebesuch ein Rundum-Erlebnis!
Weitere Informationen und Tickets gibt’s unter www.reisenhamburg.de.
www.reisenhamburg.de | 07. – 11. Februar 2024
| 10 – 18 Uhr | Hamburg Messe
Tickets online Mi – Fr 10 Euro (ab 14 Uhr 7
Euro), Sa + So 15 Euro (ab 14 Uhr 10 Euro)
23 Jan, 2024 | Lifestyle, Reisen, Wellness
Viele HamburgerInnen wissen es noch nicht: Im Hamburger Hafen kann man Hausboote mieten und sich sogar welche bauen lassen.
Die Hausboot Hafen Hamburg GmbH ist zur Zeit der einzige Anbieter im Hausbootneubau in Hamburg. Die Firma baut langlebige Hausboote aus ökologischen Holzwerkstoffen, mit moderner Technik wie Solaranlagen und Smart-Home-Systemen, aus heimischen Hölzern hochwertig verarbeitet. Hausboot Hafen Hamburg GmbH baut Standardmodelle wie z. B. das „Tiny 40“, ein 23 Quadratmeter großes motorisiertes Tiny House oder „Heuckenlock 65“, ein luxuriöses 40 Quadratmeter großes Penthouse auf dem Wasser.
Außerdem wird individuell auf Kundenwunsch designt und gefertigt. Die Hausboote sind fahrbar oder auf Wunsch auch nicht motorisiert. Liegeplätze werden gleich mit angeboten oder vermittelt. Auf Wunsch werden die Boote auch verchartert.
Gebrauchte Hausboote
Hausboot Hafen Hamburg GmbH hilft auch dabei, gebrauchte Hausboote zu verkaufen oder zu vermitteln. Wer sucht oder bietet, kann sich an die Firma wenden. Außerdem werden Sanierungsaufträge übernommen.
www.hausboot-charter-hamburg.de
18 Jan, 2024 | Lifestyle, Metropolregion Hamburg, Reisen
Willkommen an Bord: Ein besonderes maritimes Erlebnis ist das Übernachten auf großen und kleinen Schiffen und Seglern mitten im Hamburger Hafen. Es handelt sich um eine besondere Art von schwimmenden Hotels und B&B in Hamburg, der größten Hafenstadt Deutschlands, mit Blick auf die Elbphilharmonie inklusive Frühstück, Mittagessen und Abendbrot. Was selbst ich als gebürtige Hamburgerin nicht wusste: Auf der Cap San Diego, dem knallroten Feuerschiff, dem stattlichen Segler Tolkien und anderen großen und kleinen Pötten und feschen großen Segelyachten kann man im Hamburger Hafen übernachen wie in einem Hotel, und das schon zu erschwinglichen Preisen.
Sightseeing vom Wasser aus
Dort kann man zum Teil auch richtig köstlich speisen, es gibt sogar wechselnde preiswerte Mittagstische. Man kann auch Feste feiern, sogar auf der Cap San Diego mitfahren oder segeln. Das ist ein ganz besonderes Abenteuer und Art der Reise. Es liegen auch Hausboote im Hafen, die man selbstverständlich mieten kann. Man braucht quasi gar nicht an Land zu gehen, um Sightseeing im Hafen zu machen. Außerdem kann man zum König der Löwen direkt ins Musical mit der Fähre schippern, mit dem Mississippi-Dampfer die Elbe auf und ab fahren, das Hamburger Museumsschiff, den 1896 erbauten Frachtensegler Rickmer Rickmers, besichtigen und dort Kaffee trinken oder dinieren und im Museumshafen die dort liegenden Schiffen besichtigen.
Website der Rickmer Rickmers
Übernachten auf der Elbe
Die CAP SAN DIEGO ist das größte fahrtüchtige Museums-Frachtschiff der Welt. Auch dort gibt es vieles zu sehen und anzufassen. Hier kann man übernachten in Einzel- oder Mehrbettzimmern sogar mit eigenem Bad. Selbstverständlich kann man auch speisen und sogar mitfahren, wenn die Cap San Diego mehrfach im Jahr für Trips mit Touristen auf große Fahrt geht. Eine unvergessliche Tour ist das zum Beispiel bei besonderen Jubiläen.
Website der Cap San Diegeo
Feiern im knallroten Feuerschiff
Im knallroten Feuerschiff kann man ebenfalls übernachten in kuscheligen, richtig schönen Kajüten, damit man nach der Feier gleich an Bord bleiben und ausschlafen kann. Selbstverständlich kann man dort auch ganz normal speisen oder Kaffee und Kuchen genießen. Das geht auf dem Heli-Deck mit Blick auf die Elphi oder unter Deck im Restaurant.
Website des Feuerschiffs
30 Mai, 2023 | Lifestyle, Reisen
Von erlebnisreichen Thementouren bis zur sportlichen Herausforderung hält das Liebliche Taubertal ein umfassendes Angebot rund ums Radeln parat. Alle Tourenvorschläge zusammen ergeben ganze 2.200 Kilometer Radfahrspaß durch die wunderschöne Flüsseregion und ihre Nebentäler.
Liebliches Taubertal. Vorzeigeroute des Urlaubsgebiets ist der 100 Kilometer lange Radweg Liebliches Taubertal – Der Klassiker zwischen Rothenburg o.d.T. und Wertheim am Main, der vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) mit der Höchstwertung von fünf Sternen ausgezeichnet ist und damit bundesweit zu den Spitzenangeboten gehört. Malerische Landschaften mit sanften Hügeln, weiten Wiesen, romantischen Wäldern und bezaubernden Weinbergen liegen am Weg. Wer hier radelt, genießt Gastfreundlichkeit, eine erlebenswerte Routenführung parallel zur Tauber und ein leckeres kulinarisches Profil mit Wein oder tauberfränkischem Bier. Hinzu kommen einmalige Sehenswürdigkeiten – Burgen, Schlösser, Klöster und Museen.
Hörstationen entlang des Radweges, an denen direkt über einen QR-Code Audio-Dateien abrufbar sind, vermitteln viel Interessantes und Historisches über das Taubertal.
Genussreiches Wertheim
Startpunkt oder Ziel der Tour ist die Stadt Wertheim. Wer durch die mittelalterlichen Gassen mit den vielen kleinen Geschäften der pittoresken Altstadt streift und auf den kleinen Plätzen mit Cafés und Restaurants verweilt, wird vom Flair der mediterran anmutenden Stadt begeistert sein. Außergewöhnliche Kunst und besondere Ausstellungen gibt es in den Museen zu entdecken.
Wertheims Wahrzeichen ist die mächtige Burgruine, die über der Altstadt thront. Als eine der größten Steinburgruinen Süddeutschlands ist sie sowohl für die Wertheimer als auch für Gäste historisches Denkmal, Ausflugsziel sowie lebendiger Kultur-, Event- und Genussort mit wahrhaft magischem Ausblick.
Wertheim ist der Himmel für Freizeitaktive und idealer Ausgangspunkt für Touren entlang von Main und Tauber wie etwa ins „Himmelreich“. Weit über 150 Rad- und Wanderwege, teilweise mit höchsten Auszeichnungen prämiert, darunter Rundtouren und Fernstrecken, laden zum Erkunden ein. Wertheim bildet zudem das Zentrum der „Route der Genüsse“. Sie verbindet auf einer Länge von über 500 Kilometern Genussbetriebe, die alle ein hoher Qualitätsanspruch sowie Leidenschaft in der Herstellung ihrer Produkte eint. Die Route lädt zum Entdecken, Verkosten und Genießen ein – ob individuell oder in der Gruppe.
Praktischer Service
Im Taubertal können Radfahrerinnen und Radfahrer die Serviceleistung „Radeln ohne Gepäck“ und die „Taubertäler Radelzüge“ nutzen. Der Radtransport auf der Tauberund Maintalbahn ist zwischen Wertheim und Niederstetten kostenlos.
Kostenlose Infos gibt es unter
oder
8 Feb, 2023 | Lifestyle, Reisen
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Das Inselleben war über Jahrhunderte der Seefahrt zugewandt. Um 1500 beteiligten sich Amrumer mit Holländern und Engländern an der Heringsfischerei um Helgoland. Irgendwann blieben die gewaltigen Heringsschwärme aus, aber die Amrumer hatten Glück: Holländer hatten gewaltige Walvorkommen im Eismeer um Spitzbergen und Grönland entdeckt und als der französische König im Jahre 1633 seinen baskischen Untertanen verbot auf den holländischen Walfängerschiffen anzuheuern, erinnerten sich die Holländer an die seemännische Begabung der nordfriesischen Inselbewohner und suchten und fanden diese auf Sylt, Föhr und Amrum. Und so begann das erste „goldene Zeitalter“ der Amrumer mit dem Walfang.
An die große Zeit der Seefahrer erinnern auch die Grabsteine auf dem historischen Friedhof im Friesendorf Nebel. Die Inschriften dieser Steine berichten über die Verstorbenen, erzählen spannende Geschichten und diese Lebensläufe sind in hochdeutsch eingemeißelt – was eigentlich ungewöhnlich ist, denn man sprach auf Amrum ausschließlich friesisch – eine westgermanische Küstensprache, die heute noch von Einheimischen gesprochen wird. Die Grabsteine erzählen z. B. von Hark Olufs, Amrums Kriegsheld, der als sechszehnjähriger Knabe von Seeräubern des osmanischen Großreiches gekapert und nach Algier als Sklave verkauft wurde. In Nordafrika ist es ihm aber gelungen Karriere zu machen, vom Sklaven zum Schatzmeister des Bey von Constantine und sogar zum Führer einer ganzen Kavallerie aufzusteigen. Große Schlachten hat er dort siegreich bestritten und wurde deshalb nach fast zwölf Jahren mit großen Ehren und reich belohnt aus der Gefangenschaft entlassen.
Zeugen des Wohlstandes der Seefahrer sind auch die schmucken Friesenhäuser, die man noch überall in den Dörfern findet. Eines davon, das „Öömrang Hüs“, ist als Museum eingerichtet und die schönen Fliesentableaus, die Kojenbetten und ein Beilegerofen strahlen eine unbeschreibliche Gemütlichkeit aus.
Als es aber, durch die napoleonischen Kriegswirren, mit der Seefahrerzeit zu Ende ging, brach eine unglaubliche Armut aus und nun waren die Amrumer als Strandräuber unterwegs um in Sturmnächten manches Strandgut wurde aus der Brandung zu holen.
Wo sich früher Strandräuber herumtrieben treiben sich heute Badegäste herum. Seit 1890 wird die Insel durch den Fremdenverkehr dominiert und der hohe Anteil von Stammgästen zeugt davon, dass viele einfach nicht von der Insel loslassen können. Kein Wunder, denn Amrum hat viele unberührte Naturlandschaften und auf dem „Kniepsand“, so heißt die – übrigens größte Sandkiste Europas – ist man kilometerlang für sich allein.
Das Ganze kann man sich auch von oben angucken: der Amrumer Leuchtturm ist der höchste begehbare an der Nordseeküste. Vom Rundbalkon blickt man ca. 60 Meter über den Meeresspiegel auf die Nachbarinseln und Halligen, über die Chaoslandschaft der Dünen und über Nordsee und Wattenmeer. Dort oben ist man auch den See- und Strandvögeln ganz nah – tausende von ihnen machen Amrums Himmel lebendig und im Herbst, Winter und im Frühjahr zieht die Insel nicht nur „Zugvögelgucker“ an, sondern auch manchen Individualisten, der vielleicht nur auf das Meer schauen will und von der großen Zeit der Seefahrer und Strandräuber träumt.