15 Aug., 2019 | Gesundheit, Lifestyle, Verlag, Wirtschaft

Einer Studie zufolge ist im Deutschland immer häufiger Fisch auf dem Speiseplan zu finden. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich der Pro-Kopf-Verbrauch von 14,1 auf 14,4 Kilogramm pro Jahr erhöht.
Mehr Fisch auswärts
Die Studie zeigt allerdings auch zwei gegenläufige Trends: Der Zuwachs ist hauptsächlich auf die gestiegene Nachfrage außerhalb des eigenen Haushalts zurückzuführen, zum Beispiel in Restaurants oder Fischimbissen. Die Menge an Fisch und Meeresfrüchten, die am heimischen Herd verzehrt wurde, ging dagegen leicht zurück.
Im Vergleich der Bundesländer führen die Hamburger die Liste an. Mit jährlich 6,5 Kilogramm hat Hamburg den größten Anteil, gefolgt von Schleswig-Holstein mit 6,1 Kilogramm und Mecklenburg-Vorpommern mit 5,5 Kilogramm. Dabei macht den größten Anteil der Alaska-Seelachs, der zum Beispiel in Fischstäbchen verarbeitet wird. Lachs und Thunfisch folgen und verdrängen den Hering auf den vierten Platz.
Mit anderen Ländern verglichen ist der Fischverzehr in Deutschland jedoch eher gering. Der weltweite durchschnittliche Verbrauch liegt bei über 19 Kilogramm pro Kopf und Jahr. Island toppt mit rund 60 Kilogramm pro Jahr jedoch alle anderen.
22 Juli, 2019 | Lifestyle, Veranstaltungen
11 Juli, 2019 | Lifestyle, Veranstaltungen
Vom 9. bis 11. August 2019 lädt die British Flair mit Country Fair als eine Kombination aus Lifestyle-Messe und britischem Event-, Sport- und Kulturprogramm erneut nach Hamburg ein. Diese Traditionsveranstaltung ist mittlerweile aus Hamburg nicht mehr wegzudenken. Was im Gründungsjahr 1991 eine Halbtagsveranstaltung für die britische Gemeinde der Hansestadt war, ist längst zu einer traditionellen Feier der deutsch-britischen Freundschaft geworden – daran können auch zähe Brexit-Verhandlungen nichts ändern. Die grünen Rasenflächen des Hamburger Polo Clubs unweit der eleganten Elbchaussee könnten als Location für diese besondere Veranstaltung nicht besser sein, steht doch auch das
Polo-Spiel weit oben im Rang der Briten.
Die Alster Rundschau verlost 5×2 Eintrittskarten.
Sendet uns bis zum 23.08.2019 eine EMail mit dem Stichwort „British Flair“ und Eurer Anschrift und Telefonnumer an: gewinnspiel@auc-hamburg.de. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
1 Juli, 2019 | Lifestyle, Reisen, Technik
Die Aussage, dass eingeschaltete Handys im Flugzeug problematisch für die Bordelektronik seien können, ist oft zitiert und trotzdem falsch. Dennoch bekommen wir Reisende kurz vor dem Start stets die freundliche Aufforderung, Handys, Tablets und Laptops auszuschalten oder zumindest den Flugmodus einzustellen. Und man tut gut daran, dem Folge zu leisten.
Keine Gefahr für Leib und Leben, aber für den Geldbeutel
Die Regelungen, die das ausschalten diverser Elektrogeräte vorschreiben, kommen aus frühen Jahren, in denen es noch gar keine Smartphones gab. Und auch noch keine Erfahrungen mit elektronischen Störquellen. Aber die Technik schreitet voran und mit ihr entsteht auch ein neues Problem.
Daten-Roming in 10.000 Meter Höhe
Einige Fluglinien bieten nicht nur bordeigenes WLAN an, sondern auch ein Mobilfunknetz. Wer sein Smartphone jetzt vor dem Start nicht ausgeschaltet oder den Flugmodus eingeschaltet hat, verlässt zusammen mit dem Flieger auch das heimische Funknetz. Das netzlose Handy versucht nun ständig, sich mit einem anderen zur Verfügung stehenden Mobilfunknetz zu verbinden, sogenanntes Roming. Sollte keins zu finden sein, frisst die Sucherei bestenfalls nur an der Akkuleistung. Ist jetzt aber ein UMTS-Netz an Bord verfügbar, wird sich dort automatisch eingewählt, ohne dass der Handybesitzer dies zwingend merkt. Und ab da an -sofern man mobiles Daten-Roming in seinen Einstellungen nicht deaktiviert hat- funktionieren auch alle mobilen Dienste. Whatsapp-Nachrichten werden permanent abgefragt und empfangen, Wetterwidgets-Daten abgerufen, E-Mails empfangen und was sonst noch so alles am Boden gewünscht ist.
Teure Tarife sind die Falle
Das bordeigene mobile Funknetz ist jedoch nicht kostenlos, sondern wird wie auch alle andere Roming-Tarife über die Telefonrechnung abgerechnet. Und da steckt die Kostenfalle, denn die Fluglinien lassen sich diesen Service zum Teil fürstlich bezahlen. 100 Kilobyte Datenvolumen können da schon mal mehr als drei Euro kosten. So kann das Smartphone auch ungenutzt und in der Hosentasche fleißig Daten hin und her senden und sich binnen Minuten horrende Kosten anhäufen. Auch bei Flügen innerhalb der EU ist man vor hohen Kosten nicht sicher, denn die EU-Regelungen, die eine Kostenbegrenzung bei Datenroming innerhalb der EU vorschreiben, gelten nur am Boden und nicht in luftiger Höhe.
Das eventuell vorhandene bordeigene WLAN ist hiervon übrigens nicht betroffen. Dieses lässt sich üblicherweise nur nutzen, nachdem man sich aktiv mit von der Fluggesellschaft zur Verfügung gestellten Zugangsdaten eingeloggt hat. Welche Tarife hier gelten, erfährt der Datennutzer daher im Voraus.
Flugmodus schützt
Wer sein Handy in den Flugmodus stellt, es ausschaltet oder zumindest mobiles Daten-Roming in den Einstellungen deaktiviert, ist vor dieser Kostenfalle sicher. Insofern ist der Hinweis des freundlichen Bordpersonals vor dem Start heutzutage wieder gerechtfertigt. Das Smartphone ist zwar kein Sicherheitsrisiko für das Flugzeug, aber anstatt die Bordelektronik zu stören kann die nächste Telefonrechnung verstörend sein.
26 Juni, 2019 | Lifestyle, Reisen, Soziales, Verlag
4 Juni, 2019 | Lifestyle, Soziales, Veranstaltungen
Großes Jubiläum: zum 50. Mal wurde der Hamburger Ferienpass präsentiert. Mit ihm können sich Schülerinnen und Schüler, die ihre Sommer- und Herbstferien in Hamburg verbringen, aus knapp 450 Angeboten von über 300 Anbietern aus den Bereichen Kultur, Musik, Theater, Sport, Spiel, Natur und Technik ein buntes Programm zusammenstellen. Die Angebote sind teils kostenlos, viele vergünstigt.
Der Ferienpass richtete sich ursprünglich an Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 15 Jahren. Inzwischen gibt es aber auch Angebote für jüngere – und wesentlich ältere: Beim Eislaufen, Kutschfahrten, Bauchrednern oder bei der Handy-Schnitzeljagd zum Beispiel dürfen alle mitmachen!
Der Ferienpass erscheint mit einer Auflage von 230.000 Exemplaren, die in den Schulen verteilt werden und zusätzlich in den Jugendämtern, Kundenzentren, Öffentliche Bücherhallen und in allen Filialen von Budnikowsky und Heymann zum Mitnehmen bereitliegen. Ein Download ist ebenfalls möglich unter www.hamburg.de/ferienpass. Hier finden sich auch noch zusätzliche Angebote von Nachzüglern, die es nicht mehr in die gedruckte Version geschafft haben und Angebote extra für Regentage.