Heiße Woche steht Hamburg bevor

Das vergangene Wochenende hatte uns Bilderbuchwetter beschert. Viel Sonne und trotzdem noch erträgliche Sommertemperaturen. Nun wird es aber richtig heiß: Aus der Sahara kündigt sich eine heiße und trockene Luftmasse an, die bereits am Sonntag bis in die Mitte Deutschlands für mehr als 25 Grad sorgte. In dieser Woche schiebt sich diese Luftmasse weiter in Richtung Norden und wird Hamburg schon heute deutlich höhere Temperaturen bescheren.

Spitzenwerte am Dienstag erwartet

Während heute um die 28 Grad erwartet werden, soll es am morgigen Dienstag in den späten Nachmittagsstunden bis zu 33 Grad heiß werden.

Kein Recht auf Hitzefrei

Die Arbeit fällt bei diesen Temperaturen natürlich nicht unbedingt leichter. Trotzdem gibt es kein generelles Recht auf Hitzefrei, auch nicht bei extremen Temperaturen über 35°C. Allerdings obliegt dem Arbeitgeber eine generelle Fürsorgepflicht. So muss dieser zum Beispiel stets prüfen, ob die Umstände es noch zulassen, dass die Arbeit ohne Gesundheitsgefahr ausgeübt werden kann. Andernfalls muss er entsprechende Gegenmaßnahmen treffen. Diese können sehr individuell je nach Arbeitsplatz und Tätigkeit ausfallen, zum Beispiel Sonnenschutzkleidung für Arbeiten im Freien zur Verfügung stellen oder das Aufstellen von Ventilatoren in Büroräumen.

Eine Woche durchhalten

Nach spätestens einer Woche soll die Hitzewelle im Norden jedoch schon wieder vorbei sein. Es ist also derzeit nicht damit zu rechnen, dass sich der Jahrhundertsommer von 2018 wiederholt. Eine kurze Verschnaufpause ist sogar bereits am Donnertag in Sicht.

Hamburg trifft es noch vergleichsweise moderat

In anderen Gegenden von Deutschland würde man Hamburgs Temperaturen wohl noch als angenehm bezeichnen. Entlang des Rheins richtet man sich schon darauf ein, dass hier oder da sogar die 40-Grad-Marke geknackt wird. Den Allzeit-Hitze-Rekord in Deutschland hält übrigens Kitzingen in Bayern mit 40,3 Grad an zwei Tagen im Juli und August 2015.

Keine Unwetter in Hamburg zu erwarten

Trotz der hohen Werte gehen die Meteorologen nicht davon aus, dass es zwischendurch zu unwetterartigen Regen- oder Hagelfällen kommt. Die Saharaluft, die uns überrollt, ist relativ trocken.

Und wie finden Sie die Aussichten für Hamburg? Haben Sie Glück und können die Sonne genießen oder schwitzen Sie im Büro und ersehnen schon die Abkühlung? Schreiben Sie uns Ihren Kommentar!

Landstromanlagen am Hafen – So werden gute Umweltgedanken politisch zunichte gemacht

Eigentlich klingt es doch wie eine gute Idee: Anstatt die ganze Zeit die schiffseigenen Dieselgeneratoren laufen zu lassen, können Schiffe während ihrer Liegezeit im Hamburger Hafen den Strom, den sie benötigen, von einer Landstromanlage beziehen. Diese wird bestenfalls auch noch durch erneuerbare Energien gespeist. Eine solche Landstromanlage gibt es bereits am Kreuzfahrtterminal in Altona und wird z.B. regelmäßig von der „AidaSol“ genutzt, die in diesem Jahr 20 Mal einläuft (übrigens das einzige Schiff, dass diese Landstromanlage nutzt).

Und wo ist der Haken?

Der Landstrom ist im Vergleich zum Dieselstrom rund dreimal so teuer. Trotzdem wurde die „AidaSol“ bis zum September des letzten Jahres in den meisten Fällen während des ganzen Tags mit Landstrom versorgt. „Wurde“, korrekt. Denn seit September wird der Landstrom nach zweieinhalb Stunden bereits wieder abgestellt und die schiffseigenen Dieselgeneratoren übernehmen das aufladen.

Was ist passiert?

Das sogenannte „Hochlastzeitfenster“ ist der Grund dafür, teilte der Senat auf eine Kleine Anfrage der Linken hin mit. Damit steuert die Bundesnetzagentur den Stromverbrauch und möchte die Stromnetze entlasten. Im Ergebnis steigen die Gebühren für Landstrom um ein Vielfaches an. Schaut man sich die Akteure hinter den Kulissen an, stellt man fest, dass zwei Bundesministerien hier gegeneinander arbeiten. Während das Umweltministerium die rund zehn Million Euro teure Landstromanlage mitfinanziert hat, macht das Wirtschaftsministerium Vorgaben, die dafür sorgen, dass Reeder aufgrund des hohen Kostenunterschieds lieber ihren eigenen Diesel verbrennen, mit der damit verbundenen Lärm- und Abgasbelastung.

Mobile Stromgeneratoren – geplant und jetzt auf Eis gelegt

Eigentlich wollte Hamburg bis zu neun mobile Stromgeneratoren kaufen, damit auch weitere Schiffe unabhängig von ihrem Liegeplatz zukünftig ihre Dieselmotoren abschalten können. Eine Anfrage von Michael Kruse (FDP) ergab jedoch nun, dass der Senat seine Pläne erst einmal wieder auf Eis gelegt hat. Auf den Schiffen fehle derzeit die nötigen Anschlüsse, um überhaupt Strom von außen beziehen zu können und bei den Reedereien fehlt die Bereitschaft, Geld für die Umrüstung auszugeben.

Versprechungen können nicht gehalten werden

Kruse kritisiert den Umweltsenator Jens Kerstan (Grüne), der in seinem Luftreinhalteplan vollmundige Versprechungen gemacht habe, die gar nicht eingehalten werden können. Inwieweit Druck auf die Reedereien ausgeübt werden solle, ist jedoch umstritten und wird auch von Kruse abgelehnt. Es gibt jedoch bereits internationale Vorbilder, wie z.B. an der Westküste der USA. Dort dürfen Schiffe, die nicht auf Landstrom umgerüstet wurden, gar nicht mehr einlaufen.

Diskutieren Sie mit:

Was halten Sie von dieser Situation? Was sollte die Politik besser machen? Wie finden Sie die Einstellung der Reeder? Schreiben Sie uns Ihren Kommentar!

Die Impf-Debatte

Eines der heiß diskutiertesten Themen der letzten Monate ist wohl die Forderung über die Einführung einer Impfpflicht, insbesondere Impfungen bei Kindern. Dies ist auch Thema bei der 6. Nationalen Impfkonferenz, die bis Freitag noch im Besenbinderhof tagt. Gastgeber sind gemeinsam die Bundesländer Schleswig-Holstein und Hamburg, die sich zuletzt für die Einführung einer Impfpflicht ausgesprochen haben.

Masern, Mumps und Röteln – Bedenkliche Entwicklung

Im jüngsten Bericht der Nationalen Kommission zur Verifizierung der Elimination der Masern und Röteln aus September 2018 gibt Anlass zur Sorge. Innerhalb von einem Jahr sind die Masernfälle um über ein Drittel angestiegen. Damit hat Deutschland das WHO-Ziel bei weitem verfehlt. Hamburg steht dabei im Vergleich der Bundesländer mit den zweitmeisten Neuerkrankungen ziemlich schlecht da.

Impfflicht bleibt umstritten

Die Debatte über Vor- und Nachteile einer Impfflicht ist unvermindert hitzig. „Wer seine Kinder nicht impft, nimmt den Ausbruch der Krankheit mit möglicherweise tödlichem Ausgang in Kauf“, sagt die SPD-Abgeordnete Daniela Sommer. Marcus Bockelt von den Grünen entgegnet, dass eine Pflicht einen unrechtmäßigen Eingriff in das Recht auf körperliche Unversehrtheit sein könne.

Warum nicht impfen?

Wenn man bei Impfgegnern nach Argumenten gegen das Impfen fragt, bekommt man eine Vielzahl von unterschiedlichen Begründungen mit mehr oder weniger sachlichen Hintergrund: „Impfungen können krankmachen“, „Nebenwirkungen seien unkalkulierbar“, „viele erinnern sich an ihre eigene Erkrankung in der Kindheit und haben diese auch gut überstanden.“ Mit wissenschaftlichen Belegen haben diese Aussagen nur bedingt etwas zu tun. Das Robert-Koch-Institut hat auf seiner Internetseite sehr ausführliche Antworten zu den 20 häufigsten Einwänden gegen das Impfen veröffentlicht und bemüht sich so um mehr Aufklärung.

https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Bedeutung/Schutzimpfungen_20_Einwaende.html

Impfpflicht gab es schon früher in Deutschland

Eine Impfpflicht wäre in Deutschland kein „beispielloser Dammbruch unseres Systems“, wie es aus manchen Ecken zu hören ist. In der Geschichte Deutschlands gab es auch schon früher Impfpflichten, zum Beispiel bis in die 1980er Jahre gegen Pocken. Auch in der DDR gab es eine umfangreiche Impfpflicht unter anderen gegen Pocken, Diphtherie, Keuchhusten, Wundstarrkrampf, Kinderlähmung und Tuberkulose. Auch gegen Masern war dort ab 1970 die Impfung gesetzlich vorgeschrieben.

Auch die Diskussion über die Vereinbarkeit mit dem Grundgesetz ist nicht neu. Bereits in den 1950er Jahre wurde die Impfpflicht diskutiert bis Ende der 50er das Bundesverwaltungsgericht entschied, dass die Impfpflicht verfassungskonform sei.

Im europäischen Ausland gibt es viele Länder, die eine teils umfangreiche Impfpflicht vorschreiben, wie z.B. Italien, Frankreich, Griechenland, Kroatien, Lettland, Tschechien, Ungarn Belgien und weitere.

Diskutieren Sie mit: Was halten Sie von der Einführung einer Impfpflicht? Welche Gründe sprechen dafür und welche dagegen? Schreiben Sie uns Ihr Kommentar!

Hamburger Aktionstag zum Thema Barrierefreiheit und Inklusion

10 Jahre UN-Behindertenrechtskonvention – ein wichtiges Jubiläum, das Hamburg am 26. März mit einem Aktionstag unter dem Motto „Teil / haben, Teil / nehmen, Teil / werden“ würdigt.

Barrieren abbauen und die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben ermöglichen – dafür steht die UN-Behindertenrechtskonvention, die seit dem 26. März 2009 in Deutschland als Gesetz gültig ist. Sie verpflichtet die Vertragsstaaten, für behinderte Menschen Bedingungen zu schaffen, die ihre Teilnahme am gesellschaftlichen Leben ohne Einschränkungen ermöglicht.

Inklusion lebt davon, dass die Rechte von Menschen mit Behinderungen in allen Bereichen gesellschaftlichen Lebens geachtet und berücksichtigt werden. Inklusion braucht Menschen, die neugierig aufeinander sind und ihre Unterschiedlichkeit nicht von vornherein als negativ betrachten. Mitunter bedarf es dabei eines Umdenkens oder Veränderns von Gewohntem, manches muss eingeübt werden, anderes läuft im Alltag ganz selbstverständlich.

Mit mehr als 55 Events, Veranstaltungen und Mitmach-Aktionen macht Hamburg am 26. März auf die Bedeutung des Themas in unserer Stadt aufmerksam: Von einer Filmvorführung über einen Parkour für Teenager, eine Rathausführung in Gebärdensprache, einem Flashmob, Ausstellungen und Diskussionen bis hin zu einer Hafenrundfahrt und einem Besuch in den Elbe-Werkstätten ist alles dabei.

Im Einkaufszentrum Hamburger Meile (Obergeschoss, vor der Schulbehörde) gestaltet die Sozialbehörde gemeinsam mit vielen Partnern eine Aktionsfläche unter dem Motto „Sehen wir uns?“. Dort gibt es viele Informationen über Blindheit, Seheinschränkungen und die UN-Behindertenrechtskonvention. Außerdem können ganz praktische Erfahrungen gemacht werden, etwa beim blind Laufen mit einem Blindenführhund, beim Fernsehen oder Fußball spielen, Gehen mit dem Langstock und bei Punktschriftlesungen.

Alle Aktionen und weiterführende Informationen sind auf der zentralen Aktions-Internetseite http://www.teilhaben.hamburg.de zu finden.

Diabetes: Rund 150.000 Menschen in Hamburg betroffen

Etwa acht Prozent der Hamburger gesetzlich Versicherten waren in 2016 wegen Diabetes mellitus Typ-2 in ambulanter ärztlicher Behandlung. Das sind – bezogen auf die Hamburger Bevölkerung – rund 150.000 Hamburgerinnen und Hamburger. Dies geht aus dem neuen Bericht „Risikofaktoren und Prävention von Diabetes in Hamburg“ hervor, den die Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz (BGV) veröffentlicht hat. Dafür wurden unter anderem Krankenkassen-Daten zu Diabetes ausgewertet und fast 1.500 Erwachsene bis 60 Jahre telefonisch befragt.

„Unsere hamburgweite Befragung hat gezeigt: 84 Prozent der Hamburgerinnen und Hamburger bis 60 Jahre haben nur ein niedriges Risikopotential für eine Diabetes-Erkrankung. Aber diejenigen, bei denen schon mehrere Risikofaktoren präsent sind, unterschätzen anscheinend häufig die Situation. Dies zeigt, wie wichtig Aufklärung und die Früherkennung sind – insbesondere vor dem Hintergrund, dass eine wirksame Prävention von Diabetes mellitus Typ-2 häufig möglich ist“, so Hamburgs Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks.

Wird Diabetes gar nicht oder nicht richtig behandelt, kann dies für die Betroffenen schwerwiegende Auswirkungen haben: Neben Einschränkungen in der Lebensqualität kann es zu gravierenden Folgeerkrankungen kommen.

Auch der so genannte Schwangerschaftsdiabetes kann die Gesundheit der Mutter und die des Kinders gefährden. Der Anteil der Frauen mit dieser Diagnose ist in Hamburg in 15 Jahren von weniger als zwei Prozent auf fast fünf Prozent gestiegen. Positiv zu bewerten ist, dass viele Schwangere das Angebot zum Screening auf Schwangerschaftsdiabetes nutzen. 2016 haben sich drei Viertel der schwangeren Hamburgerinnen daran beteiligt. Bei fast 1.000 Frauen wurde die Erkrankung diagnostiziert. Adipositas ist als Risikofaktor für Schwangerschaftsdiabetes schon zu Beginn der Schwangerschaft bei jeder zehnten Frau festzustellen.

Vielen chronischen Krankheiten liegen dieselben Krankheitsursachen zugrunde. Für die Diabetes-Typ-2 Erkrankungen sind – neben einer möglichen genetischen Disposition – vielfach stärkeres Übergewicht und zu wenig körperliche Bewegung relevant. Bewegungsmangel ist auch in der Hamburger Bevölkerung verbreitet: Zwei Drittel der Hamburger Befragten bewegen sich weniger als fünf Stunden pro Woche.

Prüfer-Storcks: „Essenziell für die Senkung des Erkrankungsrisikos sind Gesundheitsförderung und Prävention, denn das Auftreten von Typ-2-Diabetes ist wesentlich durch ungünstige Lebensstilfaktoren mitbedingt und kann durch ausgewogene Ernährung, Reduktion von Zucker, regelmäßiger körperlicher Aktivität und damit einhergehend Vermeidung von Übergewicht verzögert oder sogar verhindert werden. Wir wollen deshalb das Bewusstsein der Menschen über ernährungs- und verhaltensbedingte Gesundheitsrisiken weiter verbessern und Lebensbedingungen schaffen, die ein gesundheitsförderndes Verhalten erleichtern. Das Hamburger Gesundheitssystem ist hier in vielen Bereichen bereits gut aufgestellt.“

Der Bericht sowie weitere Hintergrundinformationen sind unter http://www.hamburg.de/diabetes abrufbar.

Halsschmerzen? Rasch richtig reagieren

Wenn uns Halsschmerzen heimsuchen, wenn wir das berüchtigte Kratzen verspüren, uns fühlen, als hätten wir ein Reibeisen verschluckt, dann schmerzt meist der Rachen, der Bereich zwischen Mund und Luftröhre. Täglich durchströmen ihn krankmachende Bakterien und Viren. In der kalten Jahreszeit, wenn die Atemluft viel zu trocken ist, werden die Rachenschleimhäute schlecht durchblutet, die Erreger haben leichtes Spiel. Als Frühzeichen der Infektion schwillt die Schleimhaut an – Halsschmerzen entstehen. Gut, dass es ein rezeptfreies Therapeutikum für die ganze Familie gibt, das laut einer brandneuen klinischen Studie effektiv und lang anhaltend Halsschmerzen lindern kann.

Der Rachen – die etwa 13cm lange Strecke zwischen Mund und Luftröhre – ist die erste Abwehrlinie des Körpers gegen eingeatmete Krankheitserreger. Die größten Probleme verursachen in der Regel Erkältungsviren. Sie haben es vor allem im Herbst und Winter leicht, sich in den durch trocken-kalte Luft geschwächten Rachenschleimhäuten festzusetzen. Das macht in der kalten Jahreszeit eine konsequente Nasenatmung so wichtig. Denn auf dem Weg durch die Nase wird die Atemluft erwärmt und angefeuchtet und hält so die Schleimhäute möglichst gesund und abwehrstark. Auch in Wohnräumen sollte durch Luftbefeuchter oder durch Pflanzen ein Wert von 45% relativer Luftfeuchte eingehalten werden.

Halsschmerzen – meist sind Viren schuld

Doch selbst gesunde Schleimhäute sind nicht immun gegen Erreger. Interessant: Halsschmerzen werden in ca. 80% aller Fälle von Viren ausgelöst, nur in gerade einmal 20% sind Bakterien die Ursache. Ihr Eindringen in unsere Atemwege spüren wir nicht. Erst nach einer gewissen symptomfreien Periode, der sogenannten „Inkubationszeit“, machen sich erste Krankheitszeichen bemerkbar. Jetzt entzünden sich die Schleimhäute und schwellen an. Der Hals kratzt, brennt und wird trocken, die Stimme wird heiser. Heftige Schmerzen, Schluckbeschwerden, Husten, Schnupfen und häufig sogar Fieber können wenig später folgen. Jetzt ist schnelles Handeln gefragt, denn in jeder Stunde ohne geeignetes Arzneimittel können sich die Erreger weiter vermehren und eine Therapie erschweren. Linderung in wenigen Minuten, lang anhaltend über Stunden – Jetzt schlägt die Stunde eines sowohl gegen Viren als auch gegen Bakterien wirksamen Halsschmerzmittels (Dorithricin, Lutschtablette, rezeptfrei, Apotheken), dessen herausragende Wirksamkeit bei Halsschmerzen und Schluckbeschwerden gerade in einer brandneuen placebokontrollierten Doppelblindstudie erfolgreich nachgewiesen wurde. Vor allem vom sehr schnellen Eintritt der lindernden Wirkung waren die prüfenden Experten beeindruckt. Schon in wenigen Minuten nach Lutschen der ersten Dosis reduzierten sich bei den untersuchten Patienten die Symptome deutlich. Besonders erfreulich: Die Wirkung hielt über Stunden an. Zudem stieg die Wahrscheinlichkeit, dass die schmerzhafte Halsentzündung nach 72 Stunden völlig ausgeheilt war, um 64%. Das ist überaus bemerkenswert und in der Tat findet sich kein anderes Halsschmerzmittel mit vergleichbar guten klinischen Daten, betonen Experten wie der Garmisch- Partenkirchner Allgemeinarzt Dr. Bernhard Popp. Selbst wenn die Erkältung bereits weiter fortgeschritten sein sollte, sorgen die antiviralen und antibakteriellen Eigenschaften der Wirkstoffkombination für eine merkliche Linderung.

Antiviral, antibakteriell und Immunsystem stärkend

Wenn für die meisten Fälle von Halsschmerzen Viren verantwortlich sind, warum legen dann Experten so viel Wert auf eine Zweifachwirkung, also auch gegen Bakterien? „Weil Bakterien eine sogenannte Superinfektion auslösen können“, erklärt Dr. Popp. „Wenn die Schleimhäute von der zuerst ablaufenden Virenattacke geschwächt sind, haben sie einfach keine Kraft mehr, eindringende Bakterien abzuwehren. Solche bakterielle Superinfektionen können ganz üble Verläufe nehmen bis hin zu Bronchitis oder sogar Lungenentzündungen. Insofern ist eine antibakterielle Wirksamkeit von großer Bedeutung.“ Wichtig ist, dass bei einer Dorithricin-Anwendung kein herkömmliches Antibiotikum zum Einsatz kommt, sondern Tyrothricin, ein spezieller bakterienzerstörender Wirkstoff, der eine ausschließlich lokale Wirkung hat und im Magen sofort aufgelöst wird. Nebenwirkungen auf die Darmflora sind daher auszuschließen, Resistenzen nicht zu befürchten. Noch eine weitere auffallende Besonderheit weist Tyrothricin auf: Der Wirkstoff beschleunigt die körpereigene Immunabwehr, bremst also Infektionen auf natürlichem Wege aus. Dank der guten Verträglichkeit ist die Therapie sogar schon für Kinder ab zwei Jahren zugelassen, eignet sich also für die ganze Familie.

Bildquelle: decade3d/stock.adobe.com

Nicht nur Lutschen – auch schonen

Wird der Körper von Viren oder Bakterien angegriffen, sind wirksame Halsschmerztabletten nur ein Teil einer vernünftigen Reaktion. Viel zu selten wird darauf geachtet, den Körper jetzt zu schonen. Also ist Sport zu vermeiden, Rauchen und Alkohol verbieten sich sozusagen von selber. Und vor allem: reichlich trinken. Denn durch eine erhöhte Flüssigkeitszufuhr können eingedrungene Erreger wesentlich schneller wieder ausgeschwemmt werden. Aber bitte keine kalten Getränke zu sich nehmen. Im Gegenteil: lauwarme Tees oder aufgewärmtes Wasser sind ideale Möglichkeiten, gegen die Erreger zusätzlich anzugehen. Denn je wärmer die zugeführte Flüssigkeit ist, um so stärker weiten sich die Blutgefäße von Rachen und Mundraum. Dadurch gelangen mehr der dringend benötigten Abwehrzellen an den Ort des Geschehens und um so schneller gelingt es dem Körper, das Seine zur Genesung beizutragen. Kein Grund also, sich vor Halsschmerzen zu fürchten. Der Winter kann kommen – die Abwehrkräfte stehen!

Verlosung

Nicht nur wer Halsschmerzen hat, braucht warme Getränke. Geradezu ideal daher ein praktischer Isolierbecher mit 450 ml Fassungsvermögen mit Anschlusskabel an eine 12V-Autosteckdose zum Erhitzen von Tee, Kaffee oder heißer Schokolade. Die Alster Rundschau verlost 3 dieser idealen Helfer. Schicken Sie bis zum 22. Februar 2019 eine E-Mail mit dem Stichwort „Halsschmerzen“ sowie Ihrem Namen und Adresse an gewinnspiel@ auc-hamburg.de. Das Los entscheidet. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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