28. Lifestyle-Event „British Flair “ vom 24. bis 26. August 2018

Am Londoner West End feiert das Theaterstück bereits große Erfolge. Seit der Uraufführung vor zwei Jahren im Palace Theatre ist jede Vorstellung restlos ausverkauft. Jetzt wurde bekannt, dass die deutschsprachige Erstaufführung im Frühjahr 2020 im Mehr! Theater am Großmarkt stattfinden soll und dort dauerhaft zu sehen sein wird.
Das Stück hat bei den britischen Olivier Awards bereits neun Auszeichnungen erhalten, in New York gehört es mit 25 Preisen zu der meist ausgezeichneten Produktion der Broadway-Saison.
Das von J.K. Rowling und John Tiffany erschaffene Bühnenstück wird dabei in zwei getrennten Teilen aufgeführt und kann entweder an einem Tag in einer Nachmittag- und einer Abendvorstellung gesehen werden oder an zwei aufeinanderfolgenden Abenden.
In dem Theaterstück geht es um den mittlerweile erwachsenen Harry Potter, der im Zaubereiministerium arbeitet und seinem Sohn Albus, der als Hogwartschüler mit dem schweren Vermächtnis seiner Familie kämpft, damit aber nichts zu tun haben will. Durch eine missglückte Zeitreise erwacht die ganze dunkle Vergangenheit mit Lord Voldemort wieder zum Leben.
Erst Anfang dieses Jahres gab das Statistikamt Nord bekannt, dass Hamburg mittlerweile offiziell über 1,8 Millionen Einwohner hat, Tendenz steigend. Aber wie viele Einwohner verträgt die Hansestadt eigentlich? Es ist kein Geheimnis, dass sich kaum noch bezahlbarer Wohnraum finden lässt und Parkplätze Seltenheitswert besitzen.
Hamburg hat im Vergleich mit allen anderen Bundesländern die zweitgrößte Zuwachsquote mit 9,1 Prozent. Nur in Berlin ist der Zuwachs mit prognostizierten 14,5 Prozent noch größer.
Der seit 100 Tagen im Amt stehende Bürgermeister Peter Tschentscher sieht es gelassen. Er teilte am vergangenen Donnerstag mit, dass Hamburg groß genug sei, um seinen Zuwachs mühelos bewältigen zu können. Hamburg hat annähernd die gleiche Fläche wie Berlin, aber nur halb so viele Einwohner. Das Wachstum könne gut gestaltet werden und niemand müsse Angst haben, dass Hamburg plötzlich unattraktiver würde.
Für Tschentscher bleibt der Wohnungsbau auch weiterhin das wichtigste politische Thema. Allerdings sollen hier nicht die Grünflächen darunter leiden. Vor allem durch Nachverdichtung der innerstädtischen Quartiere soll neuer Wohnraum geschaffen werden.
In Deutschland ist insgesamt die Einwohnerzahl steigend. Eine höhere Geburtenrate und eine starke Zuwanderung sorgen dafür, dass zumindest bis 2035 der noch vor wenigen Jahren erwartete Bevölkerungsrückgang ausbleibt. Doch nicht alle Regionen sind davon gleichermaßen betroffen. Ostdeutsche Bundesländer setzten auch weiterhin ihren Trend auf Bevölkerungsrückgang fort.
Die katholische Kirche hatte Anfang des Jahres angekündigt, mehrere seiner 21 katholischen Schulen in Hamburg zu schließen, da die Finanzierung nicht mehr sichergestellt sei. Aufgrund von Protesten hatte die Initiative für eine Schulgenossenschaft einen Rettungsplan vorgelegt, um das Vorhaben noch zu verhindern.
In der vergangenen Woche hatten nun die Gremien der Kirchenverwaltung beschlossen, die Verhandlungen zu beenden. Die Schulgenossenschaft habe keine plausiblen Vorschläge für die Finanzierung des Schulbetriebs vorlegen können, erklärte Erzbischof Stefan Heße in einem Brief an Eltern und Mitarbeiter.
Das Erzbistum unterhält in der Hansestadt 18 Grund- und Stadtteilschulen sowie drei Gymnasien. Für rund 9.000 Schüler ist die katholische Kirche somit der größte private Schulträger in der Hansestadt. Allerdings ist sie mit knapp 80 Millionen Euro überschuldet. Das Unternehmen Ernst & Young prognostizierte einen Zuwachs der Schulden bis 2021 auf bis zu 350 Millionen Euro, sofern keine Gegenmaßnahmen ergriffen würden.