„Queen Mary 2“ wieder unterwegs

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Bis Sonntag hatte die „Queen Mary 2“ noch auf Steinwerder festgemacht, am Sonntagabend ist das Kreuzfahrtschiff mit blau erstrahlter Beleuchtung wieder ausgelaufen und ist nun Richtung Skandinavien unterwegs.

 

Zu Ehren „Blue Port“

Der Besuch der „Queen Mary 2“ erfolge aufgrund eines Jubiläums: Der Lichtkünstler Michael Batz veranstaltete vor zehn Jahren erstmals das „Blue Port“ Event, bei dem jährlich der Hamburger Hafen auf einer Uferstrecke von rund vier Kilometern in ein mystisches blaues Licht gehüllt wird.

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Mit der Ankunft der „Queen Mary 2“ am 30. Juli 2018 hatte alles begonnen. Mit Ihrem Einlauf startete erstmals die Hamburger Cruise Days, bei denen fünf Tage lang insgesamt sieben Kreuzfahrtschiffe den Hamburger Hafen besuchten.

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U(h)rsachenforschung – Rathausuhr tickt falsch

Üblicherweise ist auf die Hamburger Rathausuhr stets Verlass, geht sie doch normalerweise auf die Sekunde genau. Doch seit kurzem eilt die über 120 Jahre alte Turmuhr davon. Am vergangenen Dienstagmittag waren es gute fünf Minuten.

Die Hitze ist Schuld

Nachdem die Rathaustechniker die Uhr wieder auf ihre korrekte Zeit zurückstellten, dauerte es nicht lange und nach nur einem halben Tag ging die Uhr schon wieder vor. Die Ursache konnte auch gefunden werden: Materialerwärmung hat dem Uhrwerk zu schaffen gemacht.

Tote Schwäne in der Alster – Hitze verantwortlich?

Die Alsterschwäne haben es bei diesen Temperaturen nicht leicht. Man überlegt sogar schon, ob man die Schwäne in das Winterquartier bringt.

Am Wochenende wurden drei tote Schwäne gefunden. Die Todesursache ist allerdings noch unklar. Ein direktes Problem mit der Hitze dürften die Vögel nicht haben, aber indirekt könnte der langanhaltende Hochsommer noch verantwortlich sein.

Durch die hohen Temperaturen müssen die Tiere ihr Nahrungsangebot umstellen und gründeln tiefer. Hier -so wird vermutet- besteht eine erhöhte Gefahr, dass sich die Vögel mit dem Botulismus-Bakterium infiziert haben, die in dem derzeit recht sauerstoffarmen Gewässer gut gedeihen. Die genaue Ursache soll jetzt das Institut für Hygiene und Umwelt herausfinden.

Die Hamburger Alsterschwäne haben Tradition, die bis in das 11. Jahrhundert zurückreicht. Hamburg hat sogar eine eigene behördliche „Schwanenvater“-Stelle, und das bereits seit 1674. Eine Legende besagt, dass der Status der Freien Hansestadt nur so lange hält, wie es Schwäne auf der Alster gibt. Der Hamburger Senat verfügte bereits im Jahre 1664, dass die Schwäne weder getötet noch beleidigt werden dürfen. Also, liebe Touristen, vorsichtig mit allzu freimütigen Äußerungen gegenüber den gefiederten Freunden.

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