Bild: MHV

Rekordanmeldungen beim Haspa Marathon Hamburg – Koech und Steinruck streben Bestzeiten an

Hamburg bereitet sich auf das Wochenende des 27. und 28. Aprils vor, wenn der Haspa Marathon Hamburg zum 38. Mal stattfindet. Rund 38.000 Teilnehmer:innen starten in den vier bekannten Wettbewerben: dem Nachwuchslauf „Das Zehntel präsentiert von REWE“, dem Halbmarathon sowie der Marathon-Staffel und der vollen Distanz. Das ist ein neuer Rekord für den größten Frühjahrsmarathon Deutschlands.

Die Rekordanmeldezahlen für den Haspa Marathon Hamburg in allen Wettbewerben dieses Jahres belegen dies deutlich: Über 14.000 Anmeldungen für den Marathon, 4.600 Teilnehmer:innen für den Halbmarathon, 1.650 Teams für die Marathon-Staffel und 12.000 Kinder und Jugendliche für „Das Zehntel“, das innerhalb von 48 Stunden ausverkauft war.

Titelverteidiger Bernard Koech äußerte sich positiv über seine Rückkehr nach Hamburg zum Haspa Marathon: „Ich bin auf dem richtigen Weg. Nach Amsterdam hatte ich ein kleines Verletzungsproblem, aber ich habe mich gut erholt und habe jetzt keine Probleme mehr. Letztes Jahr waren die Bedingungen perfekt. Ich hoffe, das Wetter wird dieses Jahr genauso.“ Angesichts seines Erfolgs in Paris, wo er den Halbmarathon Harmonie Mutuelle Semi de Paris in 1:00:45 Stunden gewann, verspricht dieses Jahr besonders spannend zu werden. Katharina Steinruck, die selbst vor 10 Jahren in Hamburg beim Haspa Marathon Bestzeiten (2:33:56) lief, strebt an, einen „Familien-Rekord“ zu unterbieten, indem sie die Marke ihrer Mutter Katrin Dörre-Heinig herausfordert, die 1999 in Hamburg eine Zeit von 2:24:35 Stunden erreichte. „Hamburg ist eine schöne Stadt. Die Zeit meiner Mutter zu knacken wäre toll, das wäre der erste Familien-Rekord, den ich unterbieten würde. Aber natürlich ist es am Ende das Erlebnis Marathon. Und ich finde, das muss wieder in die Köpfe der Menschen.“, sagte Steinruck. Auch sie befindet sich in guter Form und wurde erst Anfang März in Leverkusen Deutsche Meisterin über 10 Kilometer mit einer Zeit von 32:06 Minuten. Zudem erzielte sie bisher ausschließlich Bestzeiten in Hamburg, nicht nur 2014, sondern bereits auch 2013 (2:34:20). Ebenso gewann sie den Ersatz-Marathon im Corona-Jahr 2021 mit 2:25:59 Stunden (in Enschede).

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