Elbtunnel wieder teilweise gesperrt

Es stehen mal wieder Bauarbeiten an. Die zweite Elbtunnelröhre wird für die nächsten drei Wochen vollständig gesperrt und mit einer neuen Asphaltschicht versehen. Außerdem werden neue Fahrbahnübergänge und Sensoren zur Messung der Verkehrsdichte im Tunnel installiert.

Nur noch drei Fahrstreifen pro Richtung zur Verfügung

Während der Bauarbeiten wird der Verkehr auf der A7 auf je drei Fahrstreifen pro Richtung verengt. Am ersten Bautag staute sich der Verkehr morgens bereits auf zwölf Kilometern ab Hamburg-Südwest. Mit solchen Verkehrsbehinderungen ist auch während der gesamten Bauzeit bis zum 28. Juni zu rechnen.

Sanierung an der vierten Röhre ist abgeschlossen

Dafür steht die vierte Röhre den Autofahrern wieder voll zur Verfügung. Die Anfang Juni begonnene Überprüfung der Ventilatoren und Brandlüftung wurden bereits vergangene Woche beendet.

Tod des vermissten Stand-up-Paddlers bestätigt

Im Hamburger Stadtteil Ochsenwerder wird ein 61-jähriger Wassersportler vermisst. Der Mann war am Montagabend mit seinem Surfboard zum Stand-Up-Paddling auf den Hohendeicher See gefahren. Seine Freundin ging derweil mit dem gemeinsamen Hund spazieren. Bei ihrer Rückkehr fehlte von dem Wassersportler jede Spur. Das Paddel und das Surfbrett schwammen jedoch noch auf dem Wasser.

Polizei und Feuerwehr suchten mit einem Großaufgebot den See ab

Nachdem die Freundin sofort die Polizei und Feuerwehr alarmierte, rückte diese gegen 21:30 Uhr zum auch als Oortkaten See bekannte Gewässer und suchten mit Booten, Hubschrauber und Wärmebildkameras nach dem Vermissten. Gegen 0 Uhr mussten die rund 40 Einsatzkräfte die Suche jedoch ergebnislos abbrechen. Auch nachdem am heutigen Dienstagmorgen die Suche fortgesetzt wurde, konnte bislang noch keine weitere Spur gefunden werden. Die Polizei geht nun davon aus, dass der Vermisste ertrunken sei.

Nachtrag: die Polizei bestätigte am Dienstagnachmittag den Tod des vermissten Mannes. Eine Sondereinsatztruppe der Feuerwehr fand mit einem Unterwassersonargerät den Leichnahm im Wasser. Die Gerichtsmedizin soll nun noch die Todesursache ermitteln.

 

Hamburger Airport – Neuer Rekord bei Verspätungen

Auf dem Hamburger Flughafen bahnt sich ein nicht ganz so rühmlicher neuer Rekord an: Bereits in den ersten vier Monaten dieses Jahres sind rund 260 Maschinen erst nach 23 Uhr in Fuhlsbüttel gelandet. Im Vergleich zum Vorjahr sind dies bereits mehr als 50 Prozent. Auch im Mai sieht die Lage nicht besser aus, genaue Zahlen werden zum Ende der Woche erwartet.

Hamburg ist nicht allein

Leider ist der Flughafen in unserer Stadt kein Einzelfall. Eine ähnliche Entwicklung zeigt sich auch auf anderen europäischen Flughäfen. Die Airlines machen Streiks von Flugloten und witterungsbedingte Probleme hierfür verantwortlich. Bei der Hamburger Beratungsgesellschaft Airborne sieht man außerdem die Ursache in immer enger gefasste Flugpläne, die kaum Spielraum für Unvorhergesehenes lassen.

Consent Management Platform von Real Cookie Banner