Das Grüffelokind – Ein Puppenspiel für Kinder nach dem Buch von Axel Scheffler und Julia Donaldson
www.theater-fabrik.com
Alle Jahre wieder kommt der TierNikolaus ins Tierheim Süderstraße. Am 3. Dezember können große und kleine Tierfreunde ihn wieder beim Gabenverteilen begleiten. Wie bereits im letzten Jahr wird an diesem besonderen KinderSonntag eine heitere Lesung abgehalten und im Anschluss gemeinsam gebastelt werden.
Zum Auftakt des besinnlichen Zusammenseins liest die Kinderbuchautorin Sybille Rieckhoff aus einem ihrer lustigen Bücher vor und lädt zum Mitmachen ein. Danach geht es eine Runde durch das Tierheim, bei dem der Nikolaus kleine Geschenke und Streicheleinheiten an unsere pelzigen und gefiederten Freunde verteilt.
Zum wieder Aufwärmen können dann gemeinsam weihnachtliche Kleinigkeiten gebastelt werden. Beim HTV-Infowagen kann man sich Informationsmaterial für eine tierfreundliche Weihnacht und Geschenkideen abholen. Ein kleiner Flohmarktstand bietet Kinderbücher an. Und für das leibliche Wohl sorgt wieder einmal das tierheimeigene SpatzenCafé mit Kuchen und heißen Getränken. Der Erlös aus den Verkäufen kommt den Tierheimtieren zugute.
Auf einen Blick TierNikolaus im Tierheim des Hamburger Tierschutzvereins von 1841 e.V., Süderstraße 399, Sonntag, 3. Dezember 2017, Beginn: 10 Uhr (voraussichtlich bis 12 Uhr) Treffpunkt: Großer Saal des Tierheims Über Futter- oder Geldspenden anlässlich dieses Tages freut sich der HTV: Spendenkonto bei der Hamburger Sparkasse IBAN: DE03 2005 0550 1286 2228 88 BIC: HASPDEHHXXX Stichwort: Nikolaus
Bei Rückfragen und für Pressetermine wenden Sie sich gerne an:
Hamburger Tierschutzverein von 1841 e. V.
Süderstraße 399
20537 Hamburg
Sven Fraaß, Tel. 040 211106-34
E-Mail:fraass@hamburger-tierschutzverein.de
www.hamburger-tierschutzverein.de
Unter dem Motto „Musik im Advent“ lädt das Museum für Hamburgische Geschichte passend zur vorweihnachtlichen Atmosphäre zu mehreren Weihnachtskonzerten ein.
Die Staatliche Jugendmusikschule, Hamburgs größte schulische Einrichtung für Kinder und Jugendliche, gastiert an drei Adventssonntagen mit einigen ihrer besten Solisten und Ensembles in unterschiedlichen Besetzungen im Museum am Holstenwall und belebt den Museumsbesuch mit stimmungsvoller Musik:
Sonntag, 3. Dezember 2017, 16 Uhr
Adventliche Musik mit Streichorchester
Es spielt das Streichorchester DoMiSol, unter der Leitung von Inna Schmidt
Es erklingen Werke von Bach, Vivaldi, Dvorak und Jenkins
Sonntag, 10. Dezember 2017, 16 Uhr
Adventsmusik mit Klarinetten und Posaunen
Posaunenquartett unter der Leitung von Takashi Aoki
Klarinettenquartett unter der Leitung von Robert Löcken
Die beiden bei Wettbewerben ausgezeichneten Ensembles spielen instrumentale Weihnachtslieder und festliche Werke u.a. von W.A. Mozart
Sonntag, 17. Dezember 2017, 16 Uhr
Adventlicher Gesang und Kammermusik mit Violine, Flöte und Laute
Ein vorweihnachtliches Programm mit Liedern, Arien und Instrumentalwerken.
Es singen und musizieren Lisa Scheffler, Lena Hildebrand, Antonia Alves (Gesang und Geige), Antonia Brinkers und Linda Wesche (Gesang und Flöte) und Felix Ritter (Laute).
Zusätzlich zu den Adventskonzerten findet am 2. Dezember eine der seltenen Vorführungen der sogenannten Bilderuhr statt, eines der bemerkenswertesten Objekte des Museums:
Vorführung der Bilderuhr mit Alsterpanorama
Samstag, 2. Dezember um 16 Uhr
Es ist ein einzigartiges Museumsobjekt: die Hamburger Bilderuhr die eine Kaffeegesellschaft vor dem Alsterpanorama mit Blick auf die Stadt zeigt. Durch die Auslösung einer komplexen Mechanik gerät das Bild in Bewegung und fängt an zu klingen. Drei Uhrwerke bewegen Uhren, Menschen beim Ballspielen oder angeln, Fuhrwerke auf der Lombardsbrücke und Boote auf der Außenalster. Dabei bringt eine Spieluhr mehrere Melodien zum Klingen. Das äußerst wertvolle Liebhaberstück wird von den Uhrmachern Helmut Tüxen und Dario Barcalay nur zu ausgewählten Terminen vorgeführt und in Gang gesetzt.
Bilderuhr mit Alsterpanorama, unbek. Künstler, um 1830, Foto SHMH, Angela Franke
Rund 250 Millionen Packungen Hygieneartikel produziert die Albaad Deutschland GmbH mit Sitz im münsterländischen Ochtrup jährlich, dabei ist Feuchttuch nicht gleich Feuchttuch, erklärt Wolfgang Tenbusch: „Das Basismaterial von feuchtem Toilettenpapier ist Airlaid, bestehend aus Zellulosefasern, die mit einem wasserlöslichen Kleber zusammengehalten werden. Die Reißfestigkeit ist so ausgesteuert, dass das Tuch beim Gebrauch seine Funktion erfüllt und sich anschließend in Wasser auflösen kann.“ Das andere Produkt im Segment der Feuchttücher ist Spunlace, ein wasserverfestigter Verbund aus Viskose und Polyesterfasern. Spunlace bildet beispielsweise die Basis von Haushaltspflege-, Baby- und Kosmetiktüchern. Da Spunlace-Fasern nicht verklebt, sondern mechanisch miteinander verkettet sind, besitzt das Material eine enorme Reißfestigkeit und zersetzt sich nicht in der Kanalisation. „Sämtliche Spunlace-Produkte sind mit dem Hinweis gekennzeichnet, dass sie über den Hausmüll zu entsorgen sind“, sagt Tenbusch. Da viele Anwendungen allerdings im Bad und damit „toilettennah“ stattfinden werden Spunlace-Tücher oft unbedacht und unsachgemäß über die Toilette entsorgt.
Untersuchungen des nordamerikanischen Branchenverbands International Nonwoven and Disposable Association (INDA) bestätigen, dass die in Pump- und Klärwerken zutage geförderten Verzopfungen zu 92 Prozent aus Tüchern für Haushalts- und Kosmetikanwendungen und anderen Hygieneprodukten bestehen. „Was in den Pumpen zu Ausfällen und Schäden führt, ist folglich kein Problem des Toilettenpapiers. Das macht nämlich nur acht Prozent an der Gesamtmenge aus – so die Zahlen der INDA für die USA“, sagt Tenbusch. Der Rest dieser unappetitlichen Konglomerate bestehe zum größten Teil aus Haushalts- und Papierhandtüchern, hinzu kämen Babytücher und Hygieneartikel. „Der Appell an den Verbraucher lautet deshalb: Die Toilette ist kein Mülleimer“, sagt Tenbusch.
Verschärfend hinzu kommt, dass der Wasserverbrauch in Deutschland seit Jahren zurückgeht. Eine funktionierende Kanalisation benötigt jedoch eine hinreichende Menge an Schmutzwassser, damit Feststoffe fortgespült werden. Tenbusch plädiert einerseits für die Aufklärung und Befähigung des Verbrauchers zur verantwortungsvollen Entsorgung von Feuchttüchern. Auf der Produktseite sei die Industrie gefordert, die Werkstoffeigenschaften von feuchtem Toilettenpapier weiter zu optimieren und etwa dem sinkenden Wasserverbrauch anzupassen. Die Albaad Gruppe, zu der die Albaad Deutschland GmbH gehört, geht hier voran. Mit dem Trägermaterial Hydrofine hat Albaad eine neue Grundlage für feuchtes Toilettenpapier mit deutlich verbesserten physikalischen Eigenschaften entwickelt. Feuchtes Toilettenpapier auf Hydrofine-Basis löst sich nach Gebrauch durch die mechanischen Einwirkungen der Wasserverwirbelungen in der Kanalisation schneller auf und ist vollständig biologisch abbaubar.
Die vegane und vegetarische Küche wird auch heute noch in der Gastronomie eher stiefmütterlich behandelt. Eine vegetarische Küche spannend zu machen und alle Geschmackssinne zu aktivieren ist eine extreme Herausforderung. Besonders wenn man dabei versucht, weitestgehend auf Sahne und Butter zu verzichten, um den Eigengeschmack der verwendeten Produkte in den Mittelpunkt zu stellen.
Heiko Antoniewicz‘ vegetarische Küche verbindet die geschmackliche Vielfalt pflanzlicher Produkte mit unterschiedlichen Techniken der Zubereitung, die das Zusammenspiel der Aromen nicht nur garantieren, sondern das Menü zu einem sinnlichen Genuss werden lassen. Sowohl für das Auge, als auch für den Gaumen. Sein Buch verspricht kreative vegetarische Gerichte, geeignet für Gastronomie und Partyservice, wartet aber auch mit vielen Inspirationen für den interessierten Hobbykoch auf.
1965 in Dortmund geboren, hat Heiko Antoniewicz seinen ausgezeichneten Ruf als Koch im Laufe der letzten 20 Jahre an vielen Stationen unter Beweis gestellt. Heute ist er Geschäftsführer der Antoniewicz GmbH. Er steht als Berater in Sachen Produktentwicklung und Qualitätsmanagement Unternehmen aus Gastronomie und Industrie zur Seite. Als Trainer gibt er sein Wissen in Seminaren und Kochkursen für Profis und Privatköche weiter. Sein Technologie- und Wissenstransfer hat ihn zu einem international anerkannten Experten gemacht. Seine Leidenschaft für innovative Themen und außergewöhnliche, überraschend unkomplizierte Rezepte findet in seinen fünf Büchern Ausdruck, die alle zu Bestsellern avancierten und ausgezeichnet wurden, teilweise sogar als „Best in the World“.