Page 3 - Alsterrundschau Sommer 2025
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Alster Rundschau                     extrem nachgedacht                                                        Seite 3

           MYLG(A)? BRINGEN SIE IHR LEBEN IN EINKLANG, AUF

           EINER FREQUENZ, DIE SIE DAS LEBEN FEIERN LÄSST!



           Sie haben aktuell keinen Spaß an Arbeit
           und sind auch immer nur am falschen Ort,
           wenn Sie für Ihren Lebensunterhalt arbei-
           ten?  Verkaufen Sie Ihren alten Gold-
           schmuck, ändern Sie Ihren Kurs „um 360
           Grad“, nehmen Sie eine Nase Duft und las-
           sen Sie Zwänge hinter sich… Das Leben
           wartet auf Sie! Aber es kann sein, dass Sie
           es überraschen, das Leben. Wenn Sie näm-
           lich da so auftauchen und von „WorkLife“-
           Balance schwärmen…

           Das Internetz, etliche Druckerzeugnisse und digi-  (z.B. Hauptarbeitsverhältnis) hat der „liebe Kran-  Düften am Werkbrett und einer eingebauten fein-
           tale Postwurfsendungen befassen sich mit dem   kenkassen:innen-Gott“ das „Krankschreiben mit   stofflichen Erholung.
           Thema „Balance zwischen Arbeit und Leben“. Gan-  Einschweben in den Vorruhestand“ erschaffen, aber
           ze Heerscharen von Trainern versuchen, das einfa-  auch das zusätzliche Engagement am Arbeitsplatz   „Work hard, play hard… hart arbeiten und hart
           che Prinzip des „Alles ma eben in Einklang bitte“   oder Nebenjobs. Der erste Weg bezieht die Arbeits-  spielen“… ein schönes Leitbild, das auf Lebens-
           zu lehren. Aber wie leicht ist das? Und geht’s?  kraft anderer ein, birgt das Risiko einer manifesten   wegen begleiten kann.
                                                   Frustration wegen eines Gefühls von Nutzlosigkeit
           Ob das Verhältnis aus Wertschöpfung, Leistung,   oder Langeweile und beschleunigt vielleicht sogar   Verantwortung für die Balance zwischen Beruf,
           Lohn, Streben und Freizeit bei Ihnen schon stimmt,   die tatsächliche Alterung. Die beiden anderen We-  Mission und Erholung, bzw. für das eigene Leben
           kann niemand besser einschätzen als Sie selbst.   ge bieten endlose Chancen auf Begegnungen mit   zu übernehmen, das kann zumindest allen natürlich
           Für manche ist schon das Aufstehen Arbeit und   neuen Menschen, neuen Ideen und neuen Perspek-  gesunden Menschen gelingen. All denjenigen, die
           selbst das Einschlafen mit einer gewissen Mühe   tiven. Es ist nie zu spät für das Mantra: Make Your   keine Möglichkeit haben, ihr Leben selbstbestimmt
           verbunden. Andere haben wenigstens schonmal   Life Great (Again), M.Y.L.G.(A.).  zu führen, sei dennoch ein würdiges und fröhliches
           „Sehnsucht nach was Besseres“ oder sich auch mit                               Leben gewünscht. Vielleicht hilft dieser Wunsch
           dem abgefunden, was ihnen das Leben so angebo-  Man hat - gefühlt - auch als älterer Geist schon   ja auch denjenigen, die Aufmerksamkeit für ihre
           ten hat und dem „es ist, wie es ist“. Arbeit ist in der   dann mehr Lebenszeit, wenn man bei der Berech-  krankhaft narzisstischen Exzesse zu erzwingen
           Wahrnehmung vieler Menschen störend, bzw.   nung seines Alters die ersten Jahre der Kindheit   oder sich einfach alles sehr leicht zu machen ver-
           häufig eher Störfaktor in einem ansonsten gefälligst   und der Jugend abzieht. „Wenn ich von meinen 60   suchen, teilweise auf Kosten der hilflosen, steu-
           unbeschwerten Leben. Aber keiner braucht Bera-  Lenzen einfach die ersten 18 abziehe, fühle ich   ertreuen Allgemeinheit.
           tung hinsichtlich der Freizeitgestaltung oder der   mich gleich wie 42…, sagt Reinhard Bochem, „es
           „Bonbons“, die sich jenseits der Arbeit anbieten.   gibt viel zu tun, auch für den Nachwuchs in unse-  Wenn der Rohmetaller Bochem sich was gönnt,
                                                   rer Branche…Wir empfehlen jungen Auszubilden-  dann ist es immer Zeit und das weiß man in seinem
           Schon junge Menschen, die nachwachsende   den der Gold- und Silberschmiedekunst die Her-  Umfeld auch zu schätzen… Das Thema dieses
           „WorkForce“ (Arbeitswaffe), planen heute schon   stellung von Duft-Medaillons schon zu Beginn der   Artikels kommt aus seiner Familie und wir haben
           häufiger früh eine Art Ruhestand in jungen Jahren   Ausbildung und den Verkauf solcher Medaillons   gern drüber geschrieben, statt über seine fairen
           und das bevorzugt auch am Anfang ihres Berufs-  zusammen mit authentischen, reinsten ätherischen   Ankaufspreise für Edelmetalle und die Goldgrube
           lebens. 4 Tage-Woche, später anfangen, gern frü-  Essenzen.“ Vielleicht ein nützlicher Grundstein   am Polarkreis…
           her nach Hause, Handtelefon ganztägig am Ar-  für ein erfolgreiches Leben im Gleichgewicht mit   www.schiefer.co/goldgrube
           beitsplatz. Angehörige der Gruppe der Bundesbür-
           ger, die das Steuervolumen zusammentragen,
           gehören zur Fokus-Gruppe der berufstätigen
           Kopfschüttelnden…

           Reinhard Bochem, der Geschäftsführer der Edel-
           metall-Scheideanstalt Schiefer & Co. am Hambur-
           ger Hauptbahnhof sieht für den Nachwuchs der
           Branche nur Chancen und hat jetzt eine kleine
           Ausbildungs-Offensive gestartet, die Berufseinstei-
           gerinnen und -einsteigern in die Kunst des Gold- und
           Silberschmiedens eine Freude bereiten soll.

           Im Rahmen der eigenen Möglichkeiten, auch neben
           dem Hauptjob, noch Werte aller Art zu schöpfen
           und an der Verbreiterung der eigenen Erfolgsbasis
           zu arbeiten, kann nämlich auch sehr erholsam sein
           und einen Beitrag zur Balance liefern. Eine echte
           Mission oder ein richtig großes Ziel halten auf Spur
           und erhalten die Energie, die erforderlich ist, um
           plötzliche oder hart erarbeitete Erfolge überhaupt                         Die Schiefer & Co. „GOLDGRUBE“ in Lappland
           genießen zu können. Gegen die Begleiterscheinun-
           gen der üblichen eingefahrenen Realitäten
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