Ab dem 28. Dezember tanzen im Jenisch Haus wieder die Puppen: Bis 17. März 2024 lädt das Marionettentheater Thomas Zürn im Obergeschoss der klassizistischen Villa in kleinem Rahmen und schönem Ambiente zu besonderen Aufführungen für Kinder und Erwachsene ein. Seit über 10 Jahren gastiert der Marionettenspieler Thomas Zürn in der Wintersaison in den atmosphärisch besonderen Räumlichkeiten des Jenisch Hauses. 8 Produktionen kamen in dieser Zeit auf die Bühne, in mehr als 500 (meist ausverkauften) Vorstellungen konnten über 20.000 Zuschauerinnen und Zuschauer begrüßt werden – unter ihnen nicht nur Kinder, sondern auch viele marionettenbegeisterte Erwachsene.
Die anhaltende Faszination der Inszenierungen besteht neben dem ungewöhnlichen Ort in der Kunst des Marionettenspielers und Holzbildhauers Thomas Zürn und seiner Mitstreiterin, der Illustratorin Diana Skoda, bekannten Klassikern von den Gebrüdern Grimm bis zu Heinrich von Kleist einen ganz eigenen Charakter zu verleihen. Nicht ohne Grund bekam Zürn von der Welt am Sonntag den Titel „Gepetto des Nordens“ verliehen. Zu allen Produktionen des Marionettentheaters hat die Hamburger Musikerin Christine K. Brückner eigene Stück komponiert. Von ihren kammermusikalischen Kompositionen für Akkordeon, Querflöte und Geige werden die Inszenierungen live begleitet.
Auf dem Spielplan der diesjährigen Wintersaison stehen neben der Neuinszenierung „Der Wind in den Weiden“ nach der beliebten Geschichte von Kenneth Grahame die Stücke „Eine Reise in die Kleine Welt “ von Thomas Zürn und „Danse – Antigrav – Über das Marionettentheater“ nach dem kanonischen Aufsatz des Dramatikers Heinrich von Kleist. Informationen zum Spielplan und zum Kartenvorverkauf finden Sie unter www.marionetten-spieler.de.