home²: Messe für Immobilien, Bauen & Modernisieren

Publikumsmesse home² läutet das Immobilienjahr 2018 ein

Wenn die home², Hamburgs Verbrauchermesse für alle Immobilieninteressierte und -besitzer, vom 26. bis 28. Januar 2018 zum zweiten Mal ihre Tore öffnet, dreht sich auf dem Hamburger Messegelände wieder alles um das Thema Immobilien, Bauen und Modernisieren. Nach der erfolgreichen Premiere im Januar 2017 wartet die home² 2018 mit mehr Ausstellern, größerer Themenvielfalt und erweiterter Ausstellungsfläche auf.

Alles unter einem Dach

Die home² vereint qualifizierte Information, professionelle Beratung und eine Übersicht über aktuelle Trends zu den unterschiedlichen Phasen und Fragen des Immobilienerwerbs oder -baus unter einem Dach. Dazu ist die Messe in vier Ausstellungsbereiche gegliedert: ‚Immobilien, Finanzierung, Beratung‘, ‚Hausbau und Haustechnik‘, ‚Modernisieren, Sanieren und Renovieren‘ sowie ‚Garten- und Landschaftsbau‘. Der Schwerpunkt ‚Immobilien, Finanzierung, Beratung‘ bietet vertiefende Informationen zum Erwerb von Grundstücken und Immobilien, Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten, Gutachten sowie Makler- und Architekturdienstleistungen. Aussteller, unter ihnen zahlreiche Marktführer, aus den Bereichen Hausbau, Außenbau, Innenausbau, Klima- und Lüftungstechnik präsentieren ihre Produkte und Dienstleitungen im Themenfeld ‚Hausbau und Haustechnik‘. ‚Modernisieren, Sanieren und Renovieren‘ widmet sich neben dem Außenbau und Innenausbau auch zukunftsweisenden Themen wie altersgerechtes Wohnen sowie energetisches Renovieren und Sanieren. Komplettiert wird die umfangreiche Ausstellung durch das Segment ‚Garten- und Landschaftsbau‘, das den Fokus auf die Gestaltung von Garten und Grünanlagen setzt. Damit bildet die home² das gesamte Themenspektrum zu Immobilien so umfassend ab wie keine andere Messe in der Metropolregion Hamburg.

Inspiration und Information

Ergänzt wird das Messeangebot durch ein umfangreiches Rahmenprogramm mit vielen Sonderschauen und durch das Forum home² mit Fachvorträgen und verschiedenen Aktionen. In den Sonderschauen greift die home² aktuelle Entwicklungen und Zukunftsthemen der Immobilienbranche, wie beispielsweise biologisch Bauen und altersgerecht Modernisieren auf. Im Forum home² informieren Fachleute über Trends und aktuelle Themen aus den Bereichen Finanzen und Recht, Smart Home, Sicherheit und Einbruchschutz sowie den eigenen Garten. Darüber hinaus können Besucher auch selbst aktiv werden und bei diversen Aktionen mitmachen. Wer sich also mit dem Gedanken trägt, eine Immobile zu erwerben oder bereits im Besitz von Wohneigentum ist, wird auf der home² vielfältige Anregungen und Inspiration rund um die eigenen vier Wände finden. Zusammen mit der konkreten Beratung und der Möglichkeit des direkten Produktvergleiches, ist die Messe eine einzigartige Plattform für alle Immobilieninteressierte und    -besitzer.

Weitere Informationen zur home² finden Sie unter www.home-messe.de.

Über die home²

Die home² (sprich Home Quadrat) ist Hamburgs Verbrauchermesse für alle Immobilieninteressierte und -besitzer. Nach der erfolgreichen Premiere im Januar 2017 findet sie jährlich im Januar auf dem Hamburger Messegelände statt. Der neue Branchentreffpunkt in der Metropolregion Hamburg gibt einen Überblick über Produkte und Dienstleistungen rund um den Bau, den Kauf oder die Modernisierung einer Immobilie und ist in die Ausstellungsbereiche „Immobilien, Finanzierung, Beratung“, „Hausbau und Haustechnik“, „Modernisieren, Sanieren und Renovieren“ sowie „Garten- und Landschaftsbau“ untergliedert. Ein umfangreiches Rahmenprogramm mit vielen Aktionen und informativen Vorträgen ergänzt das Angebot der home². Geöffnet ist die Messe vom 26.-28.1.2018 täglich von 10 bis 18 Uhr.

Früh gecheckt ist lange gespart

Die Heizung auf den Herbst vorbereiten

Vieles ändert sich, wenn die kalten Monate des Jahres nahen. Der Kleiderschrank wird umgeräumt, die Autoreifen gewechselt oder die Daunendecke kommt wieder zum Einsatz. Eine Sache wird jedoch häufig vergessen, ist aber mindestens genauso wichtig, um im Herbst und Winter gut gerüstet zu sein: die Heizung. Um während der kalten Monate keine Probleme zu kriegen, empfiehlt es sich, bereits im Spätsommer vorzusorgen.

Nicht nur hinsichtlich der Wärmeleistung für den Winter muss die Heizung früh geprüft werden, es entsteht zusätzlich ein positiver Nebeneffekt: die Heizung birgt Sparpotenziale. Wer nicht direkt in eine neue Heizung investieren möchte, sollte zumindest die Anlage vom Profi prüfen lassen. „Die regelmäßige Wartung der Heizung durch einen Fachmann erhöht die Lebensdauer der Anlage und senkt die Energiekosten“, bestätigen die Experten der Deutschen Energie-Agentur (dena). Die Wartung vom Handwerker ist jedoch nicht der einzige Schritt, der für die Vorsorge der Heizung getätigt werden kann. Auch ein hydraulischer Abgleich sorgt für stressfreie Winter. Dabei berechnet der Fachmann die erforderliche Wärmeleistung pro Raum. Und richtet dann entsprechend die benötigte Wassermenge sowie ideale Vorlauftemperatur der Anlage ein. So wird die optimale Wasserfließmenge sichergestellt – und ein ungleichmäßiges Heizen verhindert, was wiederum zu höheren Kosten führen würde.

Eine dritte vorsorgende Maßnahme betrifft die Kontrolle des Thermostatventils. Nach den Sommermonaten kann es passieren, dass aufgrund von Korrosions-Prozessen im Heizungssystem die Ventile nicht mehr funktionsfähig sind. Hier sollte der Ventileinsatz gewechselt oder das Ventil samt Thermostatfühler komplett ausgetauscht werden. Moderne Heizkörperthermostate regeln die Raumtemperaturen energiesparend und effizient.

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) fördert den hydraulischen Abgleich sowie Produkte, die ihm dienen, mit 30 Prozent der förderfähigen Ausgaben oder maximal 25.000 Euro pro Projekt.

Damit der Traum vom Eigenheim nicht platzt

So stellen sich Hauskäufer auf die neuen Regeln für Immobilienkredite ein

Seit März 2016 gilt die neue Wohnimmobilienkredit-Richtlinie – und mit ihr verschärfte Regeln bei der Vergabe von Baudarlehen. Baufinanzierungsexperte Ralf Oberländer von der Bausparkasse Schwäbisch Hall erläutert, was die strengere Vorgabe für künftige Bauherren und Hauskäufer bedeutet.

1. Genügend Eigenkapital mitbringen

Bei jeder soliden Finanzierung sollten mindestens 25 Prozent der Gesamtkosten aus Eigenmitteln bestritten werden. Denn jeder Euro, den man sich leihen muss, verteuert die Finanzierung. Zum Eigenkapital werden Bargeld, Bank- und Bausparguthaben sowie sonstige Vermögenswerte, die kurzfristig liquide gemacht werden können, gerechnet. Seit Inkrafttreten der neuen Vorgaben dürfen sich Banken nicht mehr maßgeblich darauf stützen, dass die Immobilie im Wert steigt. Hinweis: Beim Immobilienkauf auch die Nebenkosten berücksichtigen. Notar- und Maklergebühren oder die Grunderwerbsteuer können sich insgesamt auf bis zu 15 Prozent des Kaufpreises summieren.

2. Ein solides Einkommen wird wichtiger

Die Banken prüfen die Einkommenssituation jetzt sehr genau. Ein ausreichendes Einkommen ist gegeben, wenn die monatlichen Raten für Zins und Tilgung ungefähr ein Drittel der Einkünfte nicht überschreiten und der Kredit dennoch bis zum Renteneintritt abbezahlt werden kann. Wer seine Finanzierung hingegen nicht bis dahin tilgen kann, muss genau nachweisen, dass er auch dann weiterhin seinen Zins- und Tilgungsleistungen nachkommen kann. Unbedingt beachten: Das Alltagsleben geht auch für Bauherren weiter. Unvorhergesehene Ausgaben, wie etwa eine größere Autoreparatur, müssen problemlos bezahlbar bleiben. Darum nicht den letzten Cent des Nettoeinkommens verplanen und sicherheitshalber eine Reserve in Höhe von rund drei Monatsgehältern bilden.

3. Die individuelle Lebensplanung berücksichtigen

Das Leben verläuft bekanntlich nicht immer nach Plan: Ein plötzlicher Jobwechsel oder gar der Verlust der Arbeitsstelle können natürlich nicht auf den Immobilienkauf abgestimmt werden. Doch ein bewusster Wechsel des Jobs und damit einhergehend ein Umzug in eine andere Stadt sollten vor den Immobilienplänen abgeschlossen sein. Denn bei der Entscheidung, ob angehende Bauherren einen Kredit erhalten, wird nur das verstetigte Einkommen, das bereits nachweisbar über längere Zeit verdient wird, berücksichtigt. Wer keine unbefristete Stelle hat oder Kinder plant, der muss im Zweifel nach Alternativen suchen. So können bspw. Eltern als Bürgen aushelfen.

4. Früh an die Anschlussfinanzierung denken

Sicher ist: Irgendwann kommt der Tag, an dem die Zinsbindung für einen bestehenden Kredit ausläuft. Bei einem Wechsel der Bank wird ein neuer Kreditvertrag abgeschlossen, für den dann ebenfalls die strengen neuen Regeln für die Kreditprüfung gelten. Daher sollte sich der Kreditnehmer schon frühzeitig über eine Anschlussfinanzierung informieren. Für ihn gibt es zwei Möglichkeiten, sich die aktuell niedrigen Zinsen für den Zeitpunkt der Umschuldung zu sichern: Ein sogenanntes Forward- Darlehen wird dem Darlehensnehmer nach einer zuvor festgelegten Vorlaufzeit ausgezahlt. Je länger die Vorlaufzeit ist, desto höher fällt auch der Zinsaufschlag aus. Wer im Laufe der Finanzierung wieder mehr finanziellen Spielraum hat, kann alternativ einen Bausparvertrag in Höhe der Restschuld ansparen. Bis zum Ende der Zinsbindung sollten mind. 25 Prozent der Bausparsumme erreicht sein.

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