Nach einer vorläufigen Berechnung des Hamburger Senats sind die Kosten für Flüchtlnge in der Hansestadt in 2017 gesunken. Wärend in 2016 noch rund eine Milliade Euro ausgegeben wurden, sollen es nach einer Senatsantwort auf Anfrage der CDU für 2017 nur noch rund 800 Millionen gewesen sein.

Die größte Kostenposition liegt dabei bei der Unterkunft und Versorgung der Flüchtlinge in Höhe von rund 515 Mio. Euro. Für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge wurden rund 91 Mio. Euro ausgegeben.

Ein starker Rückgang der Kosten ist bei der Erstversorgung zu verzeichnen, da die Flüchtlingszahlen insgesamt gesunken sind. Lediglich im Bereich der Integration wurde z.B. für Sprach- und Weiterbildungskurse mehr Geld investiert.

 

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