Morgen ist der meteorologische Frühlingsbeginn und es ist so kalt wie lange nicht mehr. In Hamburg fielen die Temperarturen auf minus 12 Grad, in Lübeck teilweise sogar bis minus 20 Grad, teilt der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit. Im Ganzen war der Februar damit kälter, trockener und deutlich sonniger als im langjährigen Durchschnitt.
Entspannung auf den Straßen lässt noch auf sich warten
Zwar sind bei uns in Hamburg die Straßen überwiegend gut befahrbar, das könnte sich zum Wochenende jedoch ändern. Nämlich dann, wenn die erwartete Temperaturerhöhung eintritt und gleichzeitig die als Regen herunterkommenden Niederschläge auf den noch tiefgefrorenen Boden treffen. Hamburgs Autofahrer dürften sich daher zum Beginn der neuen Woche noch einmal auf widrige Umstände einstellen.
Im Norden Schleswig-Holsteins ist die Lage auch jetzt schon prekär. Schlechte Sicht, viel Schnee und Schneeverwehungen sorgten laut Angaben der Polizei allein in der Nacht zum Mittwoch für ein Dutzend Unfälle. Auf der A24 zwischen Witzhave und Talkau kam es zu einer schweren Massenkarambolage mit 16 zum Teil schwer verletzten Menschen.
Vorsicht vor gefrorenen Teichen und Seen
Auch, wenn die eisigen Flächen schon einladen, die bisherige Kälte reiche noch nicht aus, dass die Gewässer ausreichend Last tragen. Die Hamburger Umweltbehörde warnt daher, das Eis zu betreten, es bestehe höchste Lebensgefahr.