Herzensangelegenheit: Hanseatic Bank spendet 15.000 Euro für demenzkranke Kinder

Mit einer Spende von 15.000 Euro unterstützt die Hanseatic Bank zum neunten Mal in Folge den gemeinnützigen Verein Herzenswünsche. In diesem Jahr sollen mit dem Geld Herzenswünsche demenzkranker Kinder erfüllt werden. Am 5. Februar übergaben die Geschäftsführer der Hamburger Privatbank Michel Billon und Detlef Zell im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) den symbolischen Scheck an Wera Röttgering, Helmut Foppe und Gundula Schmid vom Vorstand Herzenswünsche. Mit ihnen freuten sich Dr. Angela Schulz und Dr. Eva Wibbeler, Fachärztinnen für Kinder- und Jugendmedizin am UKE, sowie Dr. Rainer Süßenguth, Leiter der Stabsstelle Fördererbetreuung und Fundraising am UKE, über die Zuwendung für kleine Patienten mit Demenz.

Kampf gegen das Vergessen

Dr. Angela Schulz leitet ein Kinderärzteteam, das in einer deutschlandweit einzigartigen Einrichtung am Hamburger UKE Kinder und Jugendliche mit degenerativen Hirnerkrankungen behandelt. Gemeinsam mit Forschern und Laborwissenschaftlern sucht das Team dort mit Hochdruck nach Krankheitsursachen und Therapiemöglichkeiten. „Die Kinder sind meist gesund auf die Welt gekommen und entwickeln sich zunächst völlig normal“, erklärt sie. „Doch plötzlich verlieren sie die zuvor erlernten Fähigkeiten wieder.“ Umso wichtiger sei es, so Dr. Schulz weiter, betroffene Kinder sowie ihre Familien ausführlich zu beraten und therapeutisch zu begleiten. Michel Billon: „Auch wenn wir nicht in der Lage sind, den Kindern ihren größten Wunsch zu erfüllen, nämlich wieder ganz gesund zu werden, so möchten wir ihnen mit unserem Beitrag wenigstens einen Moment der Freude schenken.“

Lichtblicke im Alltag

Wera Röttgering vom Verein Herzenswünsche freut sich, mit dem Geld kleine Lichtblicke im Alltag der betroffenen Kinder setzen zu können und ihnen so ihr schweres Schicksal zeitweise
zu erleichtern: „Mit der Spende der Hanseatic Bank können wir Kindern, die dabei sind, alles zu verlieren, einen besonderen Wunsch erfüllen. Wir hoffen, ihnen und ihren Familien auf diese
Weise ein wenig Kraft geben zu können“, sagt Röttgering.

Über Herzenswünsche e.V.:

Herzenswünsche e.V. ist ein eingetragener, bundesweit tätiger Verein, der schwer kranken Kindern und Jugendlichen lang ersehnte Wünsche erfüllt. Rund 70 ehrenamtliche und drei hauptamtliche Helferinnen und Helfer bemühen sich, zu Eltern, Ärzten, Therapeuten und natürlich den betroffenen Kindern einen intensiven Kontakt aufzubauen. So möchten sie herausfinden, welcher Wunsch einem Kind neuen Mut und neue Kraft geben kann. Die Erfüllung eines lang gehegten Traumes trägt entscheidend dazu bei, den oft sehr belastenden Klinikalltag besser bewältigen zu können. Weitere Informationen über Herzenswünsche e.V. erhalten Sie unter https://www.herzenswuensche.de.
Näheres zum Kinder-UKE erfahren Sie auf https://www.uke.de/kinder-uke.

In die Luft gehen: Das kleine Einmaleins für Drohnenflieger

Akku aufladen, Smartphone einrichten und in die Luft gehen: Der Betrieb einer Kameradrohne ist simpel. Günstige Modelle erleichtern Fotografen und Videofilmern den Einstieg in himmlische Sphären. Bis zu einem Gewicht von zwei Kilogramm benötigen sie zudem keinerlei Genehmigung. Wer sich erstmals in die Vogelperspektive begibt, sollte sich dennoch vorab mit ein paar Punkten vertraut machen.

Drohnen erreichen jeden erdenklichen Blickwinkel. Besonders interessant: die klassische Vogelperspektive. Einfach den Kopter direkt über das gewünschte Motiv bewegen und die Kamera senkrecht nach unten neigen.

Analog zum Fotografieren mit DSLR oder DSLM stellen manche Kameradrohnen Piloten vor die Wahl des Dateiformates. Wer Wert auf eine umfangreiche Nachbearbeitung legt, sollte Bilder im unkomprimierten RAW-Format speichern. Bei Filmaufnahmen gilt: Die Auflösung hängt von der geplanten Nachbearbeitung ab. Höher aufgelöste Videos verkraften eine nachträgliche Veränderung des Bildausschnittes besser; benötigen aber mehr Speicherplatz.

In Deutschland sind Drohnenflüge grundsätzlich nur zwischen Sonnenauf- und Sonnenuntergang erlaubt. Abgesehen von der Tageszeit sollte die Sicherheit immer an erster Stelle stehen: „Fliegen Sie daher in jedem Fall auf Sicht und nur bei gutem Wetter“, empfiehlt Moritz Wanke, stellvertretender Chefredakteur CHIP FOTO-VIDEO. „Feuchtigkeit ist der Feind jeder Elektronik und kann Drohnen schwer beschädigen. Ein respektvoller Umgang mit Menschen und Umwelt versteht sich ohnehin von alleine.“

Quelle: CHIP FOTO-VIDEO

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